- Plutarch

Ist "Lebe im Verborgenen" eine gute Lebensregel?, eingeleitet, übersetzt und mit interpretierenden Essays versehen von Ulrich Berner / Reinhard Feldmeier / Bernhard Heininger / Rainer Hirsch-Luipold, Darmstadt 22001.

Der Text bietet eine Auseinandersetzung des Platonikers Plutarch mit dem epikureischen Lebensideal. In schroffer Antithese zu Epikurs Maxime "Lebe im Verborgenen" macht Plutarch die essentielle Bedeutung eines öffentlich verantworteten Lebens für Gesellschaft und Individuum deutlich. Die Essays widmen sich der politischen Ethik, der philosophischen Metaphorik, dem Verhältnis von Plutarch und Epikur und der Eschatologie der Schrift im Vergleich mit dem frühchristlichen 1. Clemensbrief.

Rezensionen:

  • H.D. BETZ, Theologische Literaturzeitung 127 (2002), 66-69.
  • De stem van het boek 12/2 (4-6 2001), 10.
  • D. DONNET, L'Antiquité Classique 71 (2002), 306-307.
  • M. KORENJAK, Anzeiger für die Altertumswissenschaft 44 (2001), 168-172.
  • M. LAWLESS, Bryn Mawr Classical Review 2002.
  • F. PIONTEK, Plutarch ist kein toter Mann. Bayreuther Forscher geben »Lebe im Verborgenen heraus«, Nordbayrischer Kurier, 6. Februar 2002.
  • S. SCHREIBER, Studien zum Neuen Testament und seiner Umwelt A 26, 284-286.
  • F.P. WAIBLINGER, Wo die Sonne scheint auf Wiesen mit roten Rosen. Die Lehre vom Leben im Verborgenen - alternative Daseinsorientierung mit Epikur und Plutarch, Süddeutsche Zeitung, 7./8.7. 2001.
  • A. WENZEL, Forum Classicum 2 (2001), 134-135.
  • J. HOLZHAUSEN, ZAC 8 (2004), 165-169.
  • K. MÜLLER, Theologische Revue Nr. 3, Jahrgang 100 (2004), 244.
  • New Testament Abstracts 45/2 (2001), 419f.
  • E. ZIEGLER, Sprachspiegel 58 (2002), 137f.
  • PV-aktuell Nr. 3 (2003), 6.

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