Claudia Maria Korsmeier, Die Ortsnamen des Kreises Borken. (Westfälisches Ortsnamenbuch 17).  Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2022. ISBN 978-3-7395-1317-1. Gb. 368 S., 4 Abb., 34,- €.

  • Der Kreis Borken umfaßt seit der Gebietsreform 1975 mit seinen siebzehn Städten und Gemeinden das Westmünsterland und ersetzt seither unter anderem die Altkreise Ahaus und Borken sowie die Kreisfreie Stadt Bocholt. Damit bildet der Kreis die westliche Grenze Westfalens zu den Niederlanden hin. Die Landschaft ist geprägt von zahlreichen Feuchtgebieten und Flüssen. 250 Ortsnamen dieses Kreises werden sprachwissenschaftlich und namenkundlich untersucht. Neben den Aufschlüssen für die westfälische Sprachgeschichte und die Namenkunde streifen die Ortsartikel auch die Geschichte der westmünsterländischen Orte. Die Untersuchungen geben zudem Einblicke in die Kulturgeographie und Genealogie.
  • Informationen zu WOB 17 beim Verlag für Regionalgeschichte

Claudia Maria Korsmeier, Die Ortsnamen des Kreises Gütersloh. (Westfälisches Ortsnamenbuch 19). Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2022. ISBN 978-3-7395-1369-0. Gb. 368 S., 4 Abb., 34,- €.

  • Der heutige Kreis Gütersloh mit seinen dreizehn Städten und Gemeinden entstand 1973 im Zuge der Gebietsreform. In ihm vereinigen sich mehrere historische (auch kirchliche) Herrschafts- und Verwaltungsgebiete. Die geologische Prägung des Kreises etwa durch die südlichen Ausläufer des Teutoburger Walds und die ostwestfälische Emssandebene mit der Ems(aue) spiegelt sich auch in der Ortsnamenlandschaft. Viele der etwa 250 sprachwissenschaftlich und namenkundlich untersuchten Ortsnamen lassen sich durch die gute Quellenlage schon für das 11. Jahrhundert und früher nachweisen. Die Ergebnisse der Untersuchungen bieten einerseits Aufschlüsse für die westfälische Sprachgeschichte und Namenkunde, andererseits aber auch Einblicke in die Ortsgeschichte, Kulturgeographie und Genealogie.
  • Informationen zu WOB 19 beim Verlag für Regionalgeschichte