Jens-Uwe Bahr

Jens-Uwe Bahr, M.Sc.

Geboren: 11. Mai 1989

Februar 2016 bis September 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Runische Schriftlichkeit in den Germanischen Sprachen (RuneS), Arbeitsstelle Kiel, verantwortlich für die technische Umsetzung der Datenbank.

Wissenschaftlicher Werdegang: Studium der Informatik an der Christian-Albrechts-Universität Kiel mit Schwerpunkt in den Bereichen Computergraphik und Optimierungsprobleme. Masterabschluss im November 2015.

Andreas Fischnaller

Andreas Fischnaller, M.A.

Geboren: 18. November 1986 in Gräfelfing

2011–2014 Doktorand am Institut für Nordische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München im Projekt Runische Schriftlichkeit in den germanischen Sprachen (RuneS), Arbeitsstelle Göttingen.

Wissenschaftlicher Werdegang:
Von 2006 bis 2010 Studium der Fächer Nordische Philologie, Deutsch als Fremdsprache, Finno-Ugristik und Pädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2008 Auslandsstudium (Nordiska språk) an Lunds universitet; 2009–2011 Stipendiat des Max Weber-Programms; 2010 Magister Artium an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Jana Krüger

Jana Krüger, Dr. phil.

2010–06/2016 und 11–12/2021 Mitarbeiterin im Projekt Runische Schriftlichkeit in den germanischen Sprachen (RuneS), bis 2023 assoziiertes Mitglied der Arbeitsstelle Kiel.

Wissenschaftlicher Werdegang:
Studium der Nordischen Philologie, Allgemeinen Sprachwissenschaft und Ur- und Frühgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Universität Bergen, Norwegen. Magisterexamen 1999, Promotion 2006.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft, ISFAS (ehemals Nordisches Institut) der CAU Kiel: 2001–2010 DFG-Forschungsprojekt „Sprachwissenschaftliche Datenbank der Runeninschriften im älteren Futhark (Runenalphabet)“; 2009–2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin (Mitantragstellerin) im DFG-Projekt „Neuedition der Saldendichtung“; seit 2018 DFG-Projekt „Lexikon der Kenningar der skaldischen Dichtung Skandinaviens“.

Forschungsschwerpunkte:
Runologie, Skaldendichtung, Metrik, Sagas.

Ausgewählte Publikationen

Monographien:
„Wikinger“ im Mittelalter: Die Rezeption von víkingr m. und víking f. in der altnordischen Literatur. Ergänzungsband zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 56. Berlin/New York 2008.

Herausgeberschaften:
(Zus. mit V. Busch, K. Seidel, Ch. Zimmermann, U. Zimmermann), Die Faszination des Verborgenen und seine Entschlüsselung: Rāði sāR kunni. Beiträge zur Runologie, Skandinavistischen Mediävistik und Germanischen Sprachwissenschaft. Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 101. Berlin/Boston 2017.

Konferenzbeiträge:
„fara í vestrvíking: Wikingfahrten mit dem Ziel Britische Inseln in den altnordischen Konungasögur“, in John McKinnell et al. (Hg.), The Fantastic in Old Norse / Icelandic Literature: Sagas and the British Isles. Preprint Papers of the Thirteenth International Saga Conference Durham and York 6th-12th August, 2006. Durham 2006, Bd. 1, S. 508–513.

„Das Brettspiel in der skaldischen Dichtung“, in Matthias Teichert (Hg.) Sport und Spiel bei den Germanen: Nordeuropa von der römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter. Ergänzungsband zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 88. Berlin/New York 2014, S. 87–107.

„Zu den Möglichkeiten einer Provenienzbestimmung der Runeninschriften von Thorsberg“, in Oliver Grimm, Alexandra Pesch (Hg.), Archäologie und Runen: Fallstudien zu Inschriften im älteren Futhark. Beiträge zum Workshop am Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA) in Schleswig am 3./4. Februar 2011. Kiel/Hamburg 2015, S. 101–108.

(mit Vivian Busch): „The Metrical Characteristics of Maeshowe Runic Inscription No. 20“, in Futhark: International Journal of Runic Studies 7, 2016, S. 111–125.

Aufsätze:
„Gegenstände mit Runeninschriften aus dem Bereich der Schlei“, in Offa 59/60 (Festgabe für Joachim Reichstein zum 65. Geburtstag), 2002/2003, S. 249–255.

Rezensionen:
Rez. Klaus Düwel (Hg.), Runeninschriften als Quelle interdisziplinärer Forschung. Abhandlungen des Vierten Internationalen Symposiums über Runen und Runeninschriften in Göttingen vom 4.–9. August 1995. Berlin/New York 1998 (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 15), in skandinavistik 34, 2004, S. 150–153. 

Rez. Friedrich E. Grünzweig, Runeninschriften auf Waffen, Inschriften vom 2. Jahrhundert n. Chr. bis ins Hochmittelalter. Wien 2003, in skandinavistik 36, 2006, S. 75–76.

 

Klaus Johann Myrvoll

Dr. phil. Klaus Johann Myrvoll, Universitet i Oslo, wurde 2015 mit einer Abhandlung über die Chronologie der Skaldendichtung (Kronologi i skaldekvæde. Distribusjon av metriske og språklege drag i høve til tradisjonell datering og attribuering) promoviert. Im Rahmen einer Auftragsarbeit für die Arbeitsstelle Göttingen befasste er sich im Jahr 2016 mit graphematischen Studien in den Manuskriptrunen und verfasste eine Studie betreffend die Runica manuscripta für das Modul "Graphematik".

Sigmund Oehrl

Sigmund Oehrl, Dr. phil.

Geboren: 1979 in Kassel

2010–2017 Mitarbeiter im Projekt Runische Schriftlichkeit in den Germanischen Sprachen (RuneS) in der Arbeitsstelle Göttingen.

Wissenschaftlicher Werdegang:
Studium der Ur- und Frühgeschichte, Deutschen Philologie und Skandinavischen Philologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Magisterexamen im November 2004. Lehrtätigkeit am Seminar für Ur- und Frühgeschichte in Göttingen. Von 2006 bis 2008 Promotionsstipendiat der Gerda Henkel Stiftung. Promotion im Oktober 2008. Von 2009 bis 2011 Forschungsstipendiat der Gerda Henkel Stiftung. Von April bis August 2013 DAAD Forschungsstipendiat und Gastforscher am Riksantikvarieämbetet, Visby und Statens Historiska Museet, Stockholm.

Alessandro Palumbo

Alessandro Palumbo

Februar 2018–Dezember 2018 Doktorand (50 %) im Akademieprojekt Runische Schriftlichkeit in den germanischen Sprachen (RuneS) in der Arbeitsstelle Kiel. 

Wissenschaftlicher Werdegang:
Studium an der Universität „L’Orientale“ Neapel und der Universität Uppsala; 2010 Bachelor of Arts in den Fächern deutsche und schwedische Sprach- und Literaturwissenschaft (Neapel); 2012 Master of Arts im Fach Skandinavistik (Uppsala); 2013 Bachelor of Science im Fach Didaktik für Sekundarstufe II (Uppsala); 2018 Promotion (PhD) an der Universität Uppsala mit der Dissertation Skriftsystem i förändring. En grafematisk och paleografisk studie av de svenska medeltida runinskrifter, Datum der Verteidigung: 28. April 2018.

2014–2018 Doktorand am Institut für Skandinavische Sprachen an der Universität Uppsala; Jan–Juli 2014 wiss. Mitarbeiter im Projekt „Reading and interpreting runic inscriptions: the theory and method of runology” am Centre for Advanced Study der Norwegian Academy for Science and Letters, Oslo; Juni–Juli 2015 wiss. Hilfskraft im Akademieprojekt Runische Schriftlichkeit in den germanischen Sprachen (RuneS).

Forschungsschwerpunkte:
Runologie, Graphematik, Nordische Philologie, Skandinavische Sprachgeschichte.

Sofia Pereswetoff-Morath

Sofia Pereswetoff-Morath, Dr. phil.

Juli 2019–Dezember 2021 Post-Doc (50%) im Akademieprojekt Runische Schriftlichkeit in den germanischen Sprachen (RuneS) in der Arbeitsstelle Kiel

Wissenschaftlicher Werdegang: 2001–2006 Studium der Skandinavistik in St. Petersburg (Russland). Von Januar 2010 bis Mai 2017 Doktorandin am Institut für Skandinavische Sprachen an der Uppsala Universität mit einem Dissertationsprojekt Vikingatida runbleck: läsningar och tolkningar. Datum der Verteidigung: 20. Mai 2017.

Von August bis Dezember 2013 Mitarbeiterin im internationalen Projekt: Reading and interpreting runic inscriptions: the theory and method of runology (Centre for Advanced Study) zu Oslo.

Von November bis Dezember 2016, Oktober bis Dezember 2017 und Januar bis Dezember 2019 Assistentin und wiss. Mitarbeiterin im Projekt Evighetsrunor am Riksantikvarieämbetet, Stockholm. Seit 2020 Mitarbeiterin der Universität Stockholm, Institutionen för svenska och flerspråkighet, vgl. Homepage.

Forschungsschwerpunkte:
Runologie, Nordische Philologie, Graphematik, Skandinavische Sprachgeschichte.

Livia Roschdi

Livia Roschdi

Geboren: 1986

2014-2017 Doktorandin an der LMU zum Thema Friesische Runen (Erstellen einer Edition) im Projekt Runische Schriftlichkeit in den Germanischen Sprachen (RuneS), Arbeitsstelle Eichstätt-München.

Wissenschaftlicher Werdegang:
Studium der Anglistik und Romanistik an der LMU München und der Royal Holloway University of London mit Schwerpunkt auf englischer historischer Sprachwissenschaft und mittelalterlicher Literatur. Abschluss mit Magister Artium im Juni 2013 mit einer Arbeit zu den bayerischen Runica Manuscripta.

Lehrbeauftragte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (WS 2014/15) und der LMU München (SoSe 2015–SoSe 2016).

Forschungsschwerpunkte:
Runen (Altenglisch und Altfriesisch), Archäologie des Niederländischen Küstenraums im frühen Mittelalter.

Philipp Simon

Philipp Simon

Geboren: 13. März 1986

04-09/2017 Vertretung von PD Dr. Kerstin Kazzazi und Mitarbeiter im Projekt Runische Schriftlichkeit in den germanischen Sprachen (RuneS) in der Arbeitsstelle Eichstätt-München.

Wissenschaftlicher Werdegang:
2011-2016 Studium der Anglistik, Geschichte und den Erziehungswissenschaften an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der University of Aberdeen, Schottland.
Abschluss: Bachelor of Arts im Januar 2015 mit einer Arbeit zu Baconsthorpe und dem Gandersheim Casket.
Abschluss: 1. Staatsexamen im April 2016 für das Lehramt an Gymnasien.

02/2014-03/2017 Hilfskraft bei dem Projekt Runische Schriftlichkeit in den germanischen Sprachen (RuneS) in Eichstätt; 04/2015-07/2015 Tutoriumsleitung für Altenglisch unter Prof. Dr. Thomas Hoffmann; 10/2014-02/2015 Tutoriumsleitung für Phonetik und Phonologie unter Prof. Dr. Thomas Hoffmann.