Neuerscheinung: Die ‚Episkopalisierung der Kirche‘ im europäischen Vergleich

Neuerscheinung: Die ‚Episkopalisierung der Kirche‘ im europäischen Vergleich

Germania Sacra

Im September 2022 ist Band 13 in der Reihe der Studien zur Germania Sacra. Neue Folge erschienen:

Andreas Bihrer/Hedwig Röckelein, Die ‚Episkopalisierung der Kirche‘ im europäischen Vergleich. The ‚Episcopalization of the Church‘ in European Comparison. (Studien zur Germania Sacra. Neue Folge 13), Berlin/Boston 2022.

Die ,Episkopalisierung der Kirche‘ bedeutete mehr als nur den Ausbau von Macht, Kompetenzen und Befugnissen eines Bischofs. Sie war ein universales, alles durchdringendes Prinzip: Alle Bereiche der Gesellschaft waren nicht mehr ohne eine bischöfliche Prägung vorstellbar, die in alle Richtungen ausstrahlte. Die Episkopalisierung der Kirche lässt sich besonders gut im direkten Umfeld der Bischöfe beobachten – und damit in der Diözese, die den zentralen Ort der Aushandlung und der Etablierung der Bischofskirche bildete. Die Beiträge des Sammelbands verfolgen und analysieren diesen zentralen Transformationsprozess im frühen und hohen Mittelalter in einem europäischen Vergleich, indem sie Fallbeispiele von Skandinavien bis Spanien und Byzanz sowie von Irland bis Osteuropa und den Nahen Osten in den Blick nehmen.

Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes: Julia Barrow, Daniel Berger, Andreas Bihrer, Stephan Bruhn, Geneviève Bührer-Thierry, Paweł Figurski, Mia Münster-Swendsen, Johannes Pahlitzsch, Laura Pani, Steffen Patzold, Christian Popp, Hedwig Röckelein, Gerald Schwedler, Joachim Stephan, Klaus Peter Todt, Steven Vanderputten, Immo Warntjes.

Germania Sacra