Neuerscheinung: Die Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt

Neuerscheinung: Die Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt

Germania Sacra

Neuerscheinung und Buchpräsentation am 16. November 2018

Neuerscheinung:

In der Reihe der Germania Sacra hat Sr. Maria Magdalena Zunker OSB einen Band zur Benediktinerinnenabtei in Eichstätt vorgelegt:

Maria Magdalena Zunker OSB, Die Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt. Das Bistum Eichstätt 2 (Germania Sacra. Dritte Folge 15), Berlin/Boston 2018.

 

Buchpräsentation:

Die Abtei St. Walburg das Generalvikariat Eichstätt und die Abteilung Bildung/Apostolat des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt präsentieren die Neuerscheinung am Freitag, 16. November 2018, 16 Uhr im Seminarraum des Bischöflichen Ordinariates, Luitpoldstraße 2, Eichstätt.

Zur Begrüßung sprechen Dompropst Isidor Vollnhals, Generalvikar, und Dr. Nathalie Kruppa, Germania Sacra. 

Einen Einblick in die Inhalte des Bandes gibt die Autorin Sr. Dr. Maria Magdalena Zunker OSB: 
Die Fürstbischöfe von Eichstätt und Benediktinerinnen von St. Walburg. Eine facettenreiche Wechselbeziehung.

Im Anschluss an den Vortrag erfolgt die feierliche Überreichung des Bandes durch Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB und Äbtissin Franziska M. Kloos OSB, St. Walburg.

 

Zum Inhalt des Bandes:

Die Benediktinerinnenabtei St. Walburg wurde im Jahre 1035 durch Graf Leodegar von Graisbach-Lechsgemünd am Grab der hl. Walburga in Eichstätt gegründet. Der Walburgakult nahm durch alle Jahrhunderte stets eine zentrale Stellung im Leben der Benediktinerinnen dieses Klosters ein, dessen Bedeutung insbesondere in seiner Eigenschaft als vielbesuchte Wallfahrtstätte begründet ist.

In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Abtei durch den Eichstätter Bischof Johann von Eych reformiert. Nach der Erholung von den im Dreißigjährigen Krieg erlittenen Schäden folgte im 18. Jahrhundert eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Dem Umstand, dass die Nonnen sich nach der Säkularisierung 1806 nicht vertreiben ließen und 1835 die Wiedererrichtung
durch König Ludwig I. von Bayern erlebten, ist zu es verdanken, dass ein Großteil der Archivalien und der Kunstschätze im Kloster erhalten blieb.

Dem Schema der Germania Sacra folgend wird ein Großteil der Quellen zur Geschichte des Klosters ausgewertet. Das Werk enthält einen ausführlichen Besitzkatalog sowie umfangreiche Listen der Angehörigen des Klosters.