Jetzt online: Das Augustinerchorherrenstift St. Zeno in Reichenhall

Jetzt online: Das Augustinerchorherrenstift St. Zeno in Reichenhall

Germania Sacra

Der 2015 erschienene Band 9 aus der Hauptreihe der Germania-Sacra-Bände ist nun auch digital verfügbar: 

Johannes Lang, Das Erzbistum Salzburg 2: Das Augustinerchorherrenstift St. Zeno in Reichenhall (Germania Sacra. Dritte Folge 9), Berlin/Boston 2015.

Auf dem Dokumentenserver "res doctae" stehen folgende Angebote zu diesem Band kostenlos zur Verfügung:

Zum Inhalt des Bandes:

Im zweiten Band der Germania Sacra zum Erzbistum Salzburg behandelt Johannes Lang das 1136 gegründete Augustiner-Chorherrenstift St. Zeno in Reichenhall bis zu seiner Aufhebung 1803. Als einzige eigenständige Gründung des Salzburger Erzbischofs Konrad von Abenberg besaß das Kloster zunächst eine wichtige politische Funktion als Brückenkopf der Salzburger Kirche in der wirtschaftlich wichtigen Salinenstadt Reichenhall. Ab dem Spätmittelalter erlangte das Stift, der Ausrichtung des Ordens gemäß, nicht nur für die unmittelbare Bevölkerung, sondern auch für weiter entfernte Gebiete eine starke seelsorgliche Bedeutung. Gleichzeitig entwickelte sich St. Zeno zum geistlichen, geistigen und kulturellen Zentrum der gesamten Region. Analog zu den inkorporierten Pfarreien erstreckte sich der Grundbesitz des Chorherrenstifts auf bayerisches, salzburgisches, tirolisches und österreichisches Gebiet. Gleichwohl schöpfte das Kloster seinen größten Reichtum aus der eigenen Salzproduktion, die bis zum Jahre 1616 aufrechterhalten wurde. Der abschließende Katalog behandelt die Pröpste und die zeitweilig große Zahl von Konventualen, die auch in den auswärtigen Pfarreien eingesetzt waren.

Germania Sacra