Der Ende 2016 erschienene Band zu den Regensburger Bischöfen von 1649 bis 1817 von Karl Hausberger steht nun auch als digitale Volltextausgabe zur Verfügung.
Digitale Angebote für diesen Band:
Karl Hausberger, Das Bistum Regensburg 1: Die Regensburger Bischöfe von 1649 bis 1817 (Germania Sacra. Dritte Folge 13), Berlin/Boston 2017 (erschienen 2016).
Zitierfähiger Link der Online-Ausgabe (URI): http://hdl.handle.net/11858/00-001S-0000-0023-9A90-E
Herunterladen: Digitaler Volltext des Bandes als PDF-Datei (4.737Mb)
Online lesen: Volltext direkt im Browser lesen oder In diesem Band suchen
Personendatenbank: Alle Personen des Bandes im digitalen Register anzeigen und recherchieren
Zum Inhalt des Bandes:
Karl Hausberger schildert das Leben und Wirken von dreizehn Regensburger Bischöfen, die zwischen 1649 und 1817 amtierten. Ihr schmales weltliches Herrschaftsgebiet stand im Missverhältnis zum ausgedehnten geistlichen Jurisdiktionsbezirk, der sich über weite Teile Altbayerns und der Oberpfalz erstreckte. Dabei weist die Bischofsliste des Untersuchungszeitraums zwei Besonderheiten auf: Zum einen befand sich das Fürstbistum fast ein volles Jahrhundert lang (1668-1763) ununterbrochen in den Händen nachgeborener Prinzen aus dem bayerischen Herrscherhaus, von denen keiner vor Ort residierte, so dass unter ihnen das Weihbischofsamt eine deutliche Aufwertung erfuhr. Zum anderen endete in Regensburg die reichskirchliche Epoche nicht wie gemeinhin mit der Säkularisation von 1802/03, sondern 1817 mit dem Tod des Bischofs Karl Theodor von Dalberg, der zugleich Erzbischof, Kurfürst und Erzkanzler von Mainz war.