Öffentliche Sommersitzung

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Prof. Ulrich Schubert spricht über "Pharmapolymere für das 21. Jahrhundert"

 

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Die Coronavirus-Pandemie zeigt mit Macht, wie bedeutend die Entwicklung neuartiger pharmazeutischer Produkte für Deutschland ist. Die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen stellt daher auf ihrer öffentlichen Sommersitzung einen Festvortrag in den Mittelpunkt, der bahnbrechende Möglichkeiten der modernen Nanomedizin aufzeigt. Prof. Dr. Ulrich S. Schubert, einer der europaweit meistzitierten Chemiker und Hochschullehrer des Jahre 2019 (Deutscher Hochschulverband / DIE ZEIT), spricht am Freitag, dem 23. Juli 2021, um 16:00 Uhr in der Aula der Universität Göttingen über „Pharmapolymere für das 21. Jahrhundert“.

Innovative Pharmapolymere und Polymer-basierte Nanopartikel sorgen dafür, dass bisher nicht nutzbare Antibiotika und antivirale Substanzen bioverfügbar zu Medikamenten formuliert werden können sowie Wirkstoffe wie in einem Taxi mit GPS gezielt zum Infektionsort gebracht werden und sich nicht mehr unselektiv überall im Körper verbreiten, was zu Nebenwirkungen führt ( ein anschauliches Video dazu finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=t2LpXvvjrmY ). Die Sommersitzung findet als hybride Veranstaltung statt und kann hier live verfolgt werden.

Auf der öffentlichen Sommersitzung wird nachgeholt, was durch die coronabedingt abgesagte Jahresfeier entfallen musste. In feierlichem Rahmen findet die Amtsübergabe an das neue Präsidium statt und Ministerpräsident Stephan Weil wird ein Videogrußwort halten. Es werden Preise für herausragende wissenschaftliche Leistungen verliehen und die neuen Akademiemitglieder begrüßt. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Elisabeth Eidel (Klavier) und Thorben Diederichsen (Violoncello).

Hanns-Lilje-Preisträger 2020:

Dr. Jan Heilmann erhält den Preis für seine Habilitationsschrift: „Lesen in Antike und frühem Christentum. Kulturgeschichtliche, philologische sowie kognitionswissenschaftliche Perspektiven und deren Bedeutung für die neutestamentliche Exegese.“

Dr. Daniel Schumann erhält den Preis für seine Dissertation: „Gelübde im antiken Judentum und frühesten Christentum“.

Hans-Janssen-Preisträgerinnen 2020:

Dr. Anna Magnago-Lampugnani erhält den Preis für ihre Dissertation: „Der begeisterte Künstler. Vorstellungen künstlerischer Eingebung in der Frühen Neuzeit.“

Dr. Jana Graul erhält den Preis für ihre Dissertation: „Invidia als Künstlerlaster. Neid in Kunst und Kunstliteratur der Frühen Neuzeit.“

Nachwuchspreis für Chemie 2020:

Dr. Pierre Stallforth erhält den Preis für seine Arbeiten im Bereich der Naturstoff-Forschung

Nachwuchspreis für Physik 2020:

Dr. Trifon Trifonov erhält den Preis für seine herausragenden Arbeiten zu extrasolaren Planeten.

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