Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)

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Plaue an der Havel

Plaue an der Havel

(1) P. (1197 Plawe, 1294 Plaue, 1390 Plawen) liegt am Nordwestufer des P.er Sees, wo die Havel die Seenplatte verlässt und nach Norden Richtung Havelberg abfließt. An dieser Stelle überquerte bereits in slawischer Zeit eine Handelsstraße den hier schmalen Fluss, die Magdeburg über Brandenburg und Spandau mit Polen verband. Dieser Lage verdankte P. seinen Namen, abgeleitet vom polabischen Plav »Übergangsstelle mit dem Floß«. 1244 wird eine in einer Fehde zerstörte Brücke erwähnt. 1459–1463 wurde sie erneuert, etwa um die gleiche Zeit die Fernstraße durch das Stadtgebiet mit einem Knüppeldamm befestigt. Im Dreißigjährigen Krieg und in den Napoleonischen Kriegen wurde die Brücke erneut zerstört, 1713 bzw. 1813/14 auf Initiative der P.er Stadtherren neu errichtet.

Die Gründung und früheste territoriale Zugehörigkeit P.s ist umstritten. Auf beiden Seiten der Havel sind slawische Siedlungsplätze nachgewiesen. Wahrscheinlich entstand noch in slawischer Zeit am Westufer eine den Havelübergang kontrollierende Burg. 1197 erfolgt die Ersterwähnung des Ortes sowie die sich nach ihm benennende Ministerialenfamilie, die dem Erzbischof von Magdeburg zugehörte. Die Erzbischöfe standen im 12./13. Jahrhundert in Konkurrenz zu den Markgrafen von Brandenburg, die 1157 mit der knapp zehn Kilometer östlich von P. gelegenen Burg Brandenburg den Hauptort der entstehenden Mark Brandenburg in ihren Besitz brachten. Um die strategisch wichtige Burg P. stritten die Erzbischöfe und die Markgrafen bis 1449, als das Erzbistum auf alle Ansprüche verzichtete. Erst jetzt wurde P. dauerhaft Teil der Markgrafschaft Brandenburg.

Die brandenburgischen Landesherren achteten im 15. /16. Jahrhundert darauf, dass sich P. in der Hand ergebener Amtsträger aus den führenden märkischen Adelsfamilien befand: 1459 bzw. 1469 bis 1560 war P. u. a. lange an die Familien Waldenfels und Saldern vergeben oder verpfändet. Nur 1560–1577 befand sich P. in direkten landesherrlichen Besitz, dann folgten 1577–1620 die Arnim, 1620–1765 die Görne, 1765–1793 die Anhalt, schließlich 1793–1839 die Freiherren von Laur-Münchhofen. Repräsentativ ausgestaltet wurde das P.er Schloss unter der Familie Görne, insbesondere 1705–1715 unter dem preußischen Etatminister Friedrich von Görne.

(2) Nördlich der auf einer Anhöhe liegenden Burg bzw. des Schlosses befindet sich auf einer Sandbank zwischen Havel und Sumpfland ein Kietz, eine ehemals gänzlich auf die Burg bezogene Siedlung von Dienstleuten, die unter einem eigenen Lehnsschulzen standen; bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörten die meisten Stellen zur Schlossherrschaft. Zwischen dem Kietz und dem Schloss entstand wohl schon im frühen 12. Jahrhundert die eigentliche, etwa 200 m lange Stadt, die von der durchgehenden und bis zur Fährstelle bzw. Brücke führenden Handelsstraße geprägt war. Südwestlich schloss sich eine weitere, »Der Berg« genannte Siedlung an, ebenfalls eine Straßensiedlung. Die dreiteilige Siedlungsstruktur bestimmte bis ins 19. Jahrhundert auch die Sozialstruktur. Für 1700 sind 43 Bürger-, 18 Kietzer- und 16 Bergerstellen nachgewiesen, was auf etwa 350 Einwohner verweist. Die Ausweitung der Siedlung auf dem Berg im 18. Jahrhundert führte zu weit über 600 Einwohnern. Die Kietzer und die Berger besaßen kein volles Bürgerrecht.

Ein förmliches Stadtrecht ist für P. nicht bezeugt, jedoch belegen die Quellen ab dem 14. Jahrhundert eine städtische Entwicklung: 1385 werden borgere genannt, 1411 wird P. als Stadt bezeichnet und 1421 erscheint ein Rat. 1531 gewährte Kurfürst Joachim I. Burgermeister, Rahtman vnd gemeine das Braurecht, das im Stadtbuch verzeichnet werden sollte. 1559 werden eine Ratswaage und zwei Jahrmärkte genannt. 1560 gab es ein Siegel (Sigillum civitatis Plawe) mit dem mkgfl.en Adler, 1637 ein Siegel mit zweiköpfigem Adler und der Inschrift Der Stadt Plawe iure Sigil. In der Folgezeit wurde P. zumeist als Stetlein oder Flecken (1684) und erst 1800 auf dem platten Land bezeichnet. Als adlige Mediatstadt besaß es trotz Rat, Braurecht sowie Polizeibürgermeister und Gerichtshalter (1800) nur einen eingeschränkten Handlungsspielraum, denn die Inhaber von Burg und Schloss bestimmten als Stadtherren die Entwicklung.

Die Zugehörigkeit P.s zu landadligem Besitz bedeutete eine häufigere persönliche Anwesenheit der Herrschaft. Lässt sich eine Einflussnahme der Familie Arnim auf städtische Belange 1577–1616 vor allem durch die frühbarocke Ausstattung der Stadtkirche mit Altar, Kanzel und Epitaph nachweisen, so haben deren Nachfolger, die Herren von Görne, gezielt Einfluss auf die öffentliche Ordnung in der Stadt genommen (1630 erließ Georg Christoph von Görne eine Polizeiordnung). Noch stärker beeinflussten die Herren von Görne die Wirtschaftsstruktur, die im 18. Jahrhundert stärkere städtische Züge annahm. Zur Förderung der Markttage soll um 1700 eine Brücke über den südlich gelegenen Wendsee errichtet worden sein, 1713 wurde die seit langem zerstörte Havelbrücke erneuert. Als Stadtherr unterstützte der preußische Etatminister Friedrich von Görne den Bau des P.er Kanals 1743–1745, der Elbe und Havel verband. Für das bis dahin von Handwerk und Fischerei und aufgrund fehlender Hufenausstattung eher in geringem Maße von Landwirtschaft lebende P. ließ er 1714–1716 einen Graben anlegen, um eine neue Walk- und Kornmühle zu betreiben. Fast gleichzeitig gründete er eine Woll- und Leinwarenmanufaktur, für die man Arbeiter aus Sachsen anwarb. Berühmt wurde die von ihm gegründete Porcellan Fabrique, die bis 1730 Tafelservice aller Art u. a. herstellte; das P.er Taufregister erwähnt eine ganze Reihe von spezialisierten Handwerkern wie Porzellanhersteller, Kunstmaler, Bildhauer, Goldschmiede, Maler, Farbenreiber und Glasschleifer. Auch wenn die Manufakturen bald eingingen, bewirkten sie einen zeitweisen Aufschwung des Gewerbelebens, denn 1736/1737 werden erstmals Schneider-, Garnweber- und Fischerinnungen erwähnt. 1776 kam eine Schiffergilde hinzu. Bürger, Berger und Kietzer blieben jedoch in unterschiedlicher Form und Anzahl den Schlossherrn zu Diensten und Abgaben verpflichtet, es bestanden Abhängigkeiten, die den ländlichen Verhältnissen entsprachen.

Das äußere Erscheinungsbild P.s entsprach Mitte des 18. Jahrhunderts wenig dem einer Stadt. Ein Rathaus war bis ins 19. Jahrhundert nicht vorhanden, es fehlte eine Stadtbefestigung. Erst 1749 wurde die Stadt auf Initiative des Stadtherrn Leopold von Görnes mit einer Palisade umgeben. Drei Stadttore (das Brücken-, Kietzer- oder Mühlentor sowie das Genthiner Tor) entstanden. Wilhelm von Anhalt, General der preußischen Armee und Günstling König Friedrichs II., 1765–1793 Stadtherr, verfolgte dagegen das Ziel, P. den städtischen Charakter zu nehmen und die gutsherrliche Abhängigkeit der Einwohner zu stärken. Er erhöhte u. a. die Dienstbarkeit der Bürger, Palisaden und Stadttore ließ er abbauen. Per Verordnung wollte er durchsetzen, dass Bürgermeister, Ratmänner und Bürger fortan Schulze, Schöppen und Kossäten zu nennen seien. Höhepunkt der Auseinandersetzung war 1787 die Einziehung des Stadtsiegels, wogegen der P.er Magistrat klagte und Recht erhielt. Nach einer weiteren Beschwerde erkannte das Kammergericht den städtischen Status P.s an. Mit der Etablierung eines landesherrlichen Akzise- und Zollamtes 1805 wurde dieser Status steuerrechtlich bestätigt.

(3) 1216 dürfte es eine Pfarre gegeben haben, da erstmals ein Pleban erwähnt wird. P. war Teil des Archidiakonats des Brandenburger Domkapitels. Die 1240/50 erneuerte Kirche befand sich im Stadtteil »Der Berg«. Erst aus dem Bericht zur reformatorischen Visitation 1541 erfährt man Näheres zur kirchlichen Organisation: Patron der Kirche waren der Landesherr bzw. der Schlossherr, seit der Reformation allein der Schlossherr; die Burgkapelle, die sich im Südflügel des Schlosses befand, war der Pfarrkirche inkorporiert; die P.er Schützengilde hatte eine ewige Messe gestiftet; der Pfarre angeschlossen war ein Schulmeister, der zugleich Küster und Stadtschreiber war. Eine Schule wird 1577 erwähnt, im frühen 18. Jahrhundert erließ Friedrich von Görne ein Schulreglement. Umbauten an der Kirche fanden zumeist parallel zu Bauphasen am Schloss statt, so u. a. um 1571 durch Matthias von Saldern oder bis 1715 durch Friedrich von Görne. Die Kirche erhielt eine reiche repräsentative Innenausstattung: Neben Altar, Kanzel und aufwändigem Epitaph, die alle um 1600 von der Familie von Arnim gestiftet wurden, ließ Friedrich von Görne 1715 Emporen einbauen und in einem eigenen Anbau auf der Chornordseite einer Patronatsloge errichten. 1717 errichtete Friedrich von Görne zudem ein Armenhaus für zehn Personen.

(4) Auf die Gestaltung des städtischen Raums haben die Schlossherren sichtbar Einfluss genommen: Umbau und Ausstattung der Kirche, das Armenhaus, die wirtschaftlichen Einrichtungen, der wiederholte Wiederaufbau der Brücke sowie die Befestigung der Stadt mit Palisade und Stadttoren sind zu nennen. Im 16. und im 18. Jahrhundert lässt sich das Bemühen der Stadtherren beobachten, das Schloss und sein Umfeld repräsentativ zu gestalten und es von der städtischen Umgebung abzuheben. Neben verschiedenen Um- und Erweiterungsbauten am Schloss wurde von den Arnims ab 1619 ein Kraut- und ein Lustgarten angelegt, dieser 1755 von den Görnes ummauert und zur Wasserseite mit einer Nussbaumallee versehen. Die heutige Schlossstraße, die aus dem Stadtraum in gerader Linie auf die Schlosseinfahrt führt, wurde repräsentativ mit Linden, später mit Platanen bepflanzt. Den ehemaligen Burggraben, der sich bis in den Stadtraum erstreckte, ließ Wilhelm von Anhalt zuschütten.

(5) Über drei Verkehrswege – Havel, Ost-West-Handelsstraße und (seit 1745) P.er Kanal – war P. in überregionale Verbindungen eingebunden. 1334 wird eine markgräfliche Zollstelle erwähnt (noch 1805 bestehend). Ab 1433 war dem Landverkehr von Brandenburg nach Magdeburg vorgeschrieben, die Havel bei P. zu passieren. Über P. führte (mit Unterbrechung durch Zerstörung der Brücke im Dreißigjährigen Krieg) der seit 1659 sog. Große Klevische Postkurs, der nach dem Wiederaufbau der Brücke 1713 erneut P. passierte. Wenig später erfolgte die Einrichtung eines weiteren Postkurses zwischen Berlin und Magdeburg über P., vermutlich nicht ohne Zutun Friedrich von Görnes, der seit 1719 auch das Postwesen im General-Finanz-Directorium leitete.

Innerhalb der ständischen Gremien war P. als adlige Mediatstadt nicht selbständig, sondern wurde durch die Stadtherrschaft in der ritterschaftlichen Kurie vertreten. Als Handwerks- und Marktort stand P. im Schatten der zehn Kilometer östlich liegenden Städte Alt- und Neustadt Brandenburg (ab 1715 Brandenburg). Zum Besitz der Gutsherrschaft gehörten die Vorwerke Krummendamm und Wüstenbriest (heute Charlottenhof und Neu P.) im Norden der Stadt. Weiter nördlich hatte die Herrschaft Besitz und Gerechtsame in den Dörfern Briest, Kützkow und Nitzahn sowie im südlich gelegenen Möser; diese Dörfer hatten die Markttage in P. zu besuchen.

(6) Die Bedeutung P.s als herrschaftlicher Zentralort resultierte aus der Lage an einem Flussübergang eines bedeutenden überregionalen Verkehrsweges und dem Vorhandensein einer grenzsichernden Burg an der Nahtstelle zwischen der Markgrafschaft Brandenburg und dem Erzbistum Magdeburg. Eine landesherrliche Residenz war P. nie, doch war der Ort für die adligen Inhaber von Herrschaft, Burg/Schloss und Stadt nach 1577, von großer Bedeutung. Die Saldern (um 1555) und die Arnim bzw. Görne (nach 1577 bis 1765) unternahmen große Anstrengungen, um das Schloss repräsentativ zu gestalten. Als Inhaber des Patronats sorgten sie zudem dafür, dass die Stadtkirche in Bau und Ausstattung der besonderen Bedeutung des Ortes gerecht wurde und sie dort als Herrschaftsinhaber erkennbar waren. Im frühen 18. Jahrhundert förderten die Görne ihre Stadt P. im Sinne merkantilistischer Wirtschaftspolitik durch Manufakturgründungen. Als adlige Mediatstadt besaß P. kein eigenes ständisches Vertretungsrecht, es war zudem der adligen Gerichtshoheit unterstellt.

Hervorgehoben sei, dass P. im frühen 15. Jahrhundert eine Rolle spielte bei der von der Familie Quitzow angeführten Adelsopposition gegen Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg (ab 1415 Kurfürst Friedrich I. von Brandenburg), die dieser im Februar 1414 im Bund mit dem Magdeburger Erzbischof Günther von Schwarzburg niederwarf. Entscheidend war die Belagerung und Einnahme der Burg P., nach der der gefangene Johann von Quitzow in der P.er Kirche in einen stock gesetzt wurde. Ein Besuch P.s durch den russischen Zar Peter I. in Begleitung des preußischen Kg.s Friedrich Wilhelms I. 1716 während der Görne-Herrschaft ist hingegen nicht sicher belegt.

(7) Stadtarchiv Brandenburg an der Havel, Bestand Plaue (bis 1952) – Brandenburgisches Landeshauptarchiv Potsdam, Pr. Br. Rep 37 Gutsarchiv Plaue (Fragment), Pr. Br. Rep. 6A Havelland, Rep. 6B Westhavelland. – Urbarium des Amtes und Städtleins Plaue bis 1750, bearb. von Johann Christoph Loesecke, [Abschrift, in Privatbesitz]. – Codex diplomaticus Brandenburgensis (1838–1868), bes. Bd. A X (1856), S. 1–35.

(8)Sybel, J[ohann] C[arl]: Nachrichten von dem Städtchen Plauen und von der dort angelegten Porzellan-Manufaktur, der ersten im Preußischen Staate, Berlin/Stettin 1811. – Horn, Ferdinand: Geschichte der Stadt Plaue an der Havel von 1620–1793, in: 2./3. Jahresbericht des Historischen Vereins Brandenburg (Havel), Brandenburg 1871, S. 1–36. – Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg, Bd. 2.1: Die Kunstdenkmäler des Kreises Westhavelland, hg. vom Brandenburgischen Provinzialverband und bearb. von Paul Eichholz und Willy Spatz, Berlin 1913, S. 124–139. – Telsemeyer, Hermann: Quitzow-Stadt Plaue (Havel), 300 Jahre Stadtsiegel, hg. von der Stadt Plaue (Havel), Plaue (Havel) 1937. – Deichgräber, Albert: Chronik der Stadt Plaue (Havel), 2 Teile (Masch.), [Plaue 1942–1969]. – Ribbe, Wolfgang: Die Aufzeichnungen des Engelbert Wusterwitz. Überlieferung, Edition und Interpretation einer spätmittelalterlichen Quelle zur Geschichte der Mark Brandenburg, Berlin 1973 (Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin, 12). – Fey, Hans-Joachim: Reise und Herrschaft der Markgrafen von Brandenburg (1134–1319), Köln/Wien 1981 (Mitteldeutsche Forschungen, 84), S. 206–208. – Buchinger, Marie-Luise: Denkmale in Brandenburg: Stadt Brandenburg an der Havel, Tl. 2: Äußere Stadtteile und eingemeindete Orte, Worms am Rhein 1995 (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, 1.2), S. 235–237, 243–268. – Hoffmann, Ulrike: Plaue (Schlösser und Gärten der Mark), Berlin 1995 [Neubearbeitung und Erweiterung Geiseler, Udo, Berlin 2014]. – 800 Jahre Plaue 1197–1997, Festschrift hg. vom Kulturbüro der Stadt Brandenburg an der Havel, Brandenburg an der Havel 1997. – Badstübner-Gröger, Sibylle: Die Pfarrkirche von Plaue bei Brandenburg an der Havel, München-Berlin 1997 (Große Baudenkmäler, 522). – Geiseler, Udo: Die frühen Herren von Plaue – zur Geschichte eines hochmittelalterlichen Ministerialengeschlechtes im ostdeutschen Raum, in: 5./6. Jahresbericht des Historischen Vereins Brandenburg (Havel) e. V. (N. F.), Brandenburg an der Havel 1997, S. 28–36. – Geiseler, Udo, Hoffmann, Ulrike: Art. „Plaue“, in: Herrenhäuser in Brandenburg, Bd. 2 (2000), S. 451–457. – Schich, Winfried: Brandenburg an der Havel, in: Städtebuch Brandenburg und Berlin (2000), S. 47–69. – Köhler, Heike: Keramik aus Plaue. Zur Geschichte der ersten preußischen »Porcellain Fabrique« 1713–1730, Ausstellungskatalog, Brandenburg an der Havel 2005 (Brandenburger Museumshefte, 5).

Udo Geiseler