Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)

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Uslar

Uslar

(1) In U. (Ersterwähnung 1006/07), gelegen im südlichen Talkessel des Solling, verfügten Mitte des 12. Jahrhunderts Ministeriale des Grafen von Northeim über Güter, weswegen davon ausgegangen werden kann, dass der Ort ursprünglich northeimischer Besitz war, der an Heinrich den Löwen gelangte, jedoch verloren ging und den seine Nachfahren wahrscheinlich in den 1260er Jahren zurückgewannen. Zwischenzeitig wirkten hier der Erzbischof von Mainz und die Grafen von Dassel. 1269 erscheint U. unter den Städten der Herzöge von Braunschweig, bereits 1263 wird ein hzl.er Vogt erwähnt, 1288 hielten sich die Herzöge Albrecht II. und Wilhelm in U. auf, kurz darauf wurde die hier befindliche Burg vom Bischof von Hildesheim zerstört. Der Ort hatte eine exponierte Lage im Verkehrsnetz zwischen der Weser im Westen und der Leine im Osten. 1291/92 gehört U. kurzfristig zum Fürstentum Göttingen, das vom Fürstentum Braunschweig abgeteilt wurde, 1345 kam es erneut zur Teilung und Entstehung eines Fürstentum Göttingens, in dem Herzog Ernst († 1367) die Herrschaft übernahm. Sowohl er als auch sein Sohn Otto der Quade († 1394) sowie dessen Sohn Otto Cocles († 1463) sind in U. nachzuweisen, mehrmals wurde U. zur Versorgung der Ehefrauen herangezogen. Otto Cocles behielt sich 1435 U. als Wohnsitz vor, als er sich aus der Herrschaft zurückzog (das fürstliche Archiv aber behaltend), und wo er bis zu seinem Tod 1463 verblieb, und wo anschließend seine überlebende Frau Agnes von Hessen († 1471) ihren Witwensitz hatte. Über mehrere innerdynastisch ausgehandelte Regentenwechsel hinweg (1473 geriet dabei das U.er Archiv nach Wolfenbüttel, der Residenz des Fürstentum Braunschweig) blieb U. im Fürstentum Göttingen, seit der Landesteilung 1495 im Fürstentum Calenberg-Göttingen. Haus und Amt U. hatten Herzog Erich I. von Calenberg-Göttingen († 1540) und sein Bruder Heinrich d. Ä. ihrer Schwester Anna zur Leibzucht überlassen, die mit dem Ldgf.en von Hessen verheiratet war. Erst mit Erich II. (reg. 1545–† 1584) wurde U. vorübergehend wieder als Residenz belebt und hier neben Neustadt und [Hann.] Münden eine Kanzlei eingerichtet. Darüber hinaus ließ er – nach Auslösung U.s aus einer Verpfändung 1556 – die alte Burg abbrechen und ein neues Schloss bauen, das er Freudenthal nannte. Ab 1573 mehrmals an Gläubiger ausgetan, wurde das Schloss 1575 Erichs II. zweiter Gemahlin Dorothea von Lothringen als Morgengabe verschrieben. Als letzter Herrscher kam Herzog Heinrich Julius, an den nach dem Tod Erichs II. das Fürstentum Calenberg-Göttingen zurückgefallen war, 1589 nach U. zur Entgegennahme der Huldigung. U. machte als Stadt und Amt die weiteren innerdynastischen Zuordnungen der Welfen mit: 1635 kamen die Fsm.er Göttingen und Calenberg an die Lüneburger Linie der Welfen; zusammen mit dem Fürstentum Grubenhagen bildeten sie 1692 das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg (»Kurhannover«).

Das Amt U. bestand um 1800 neben der Stadt aus sieben Dörfern und verfügte über einen Amtshof in der Stadt, einem vormals adligen Gut, und die Sollinger Hütte. Kirchlich gehörte U. vor der Reformation zur Sedes Oedelsheim im Archidiakonat Nörten in der Erzdiözese Mainz.

(2) Abgesehen davon, dass U. 1269 als Stadt bezeichnet wird, weist 1263 ein Siegel die Umschrift civitatis Uslariensis aus. Ein Rat wird 1271 erwähnt, Stadtrechte werden 1367 erstmals bestätigt. Da der Herzog 1395 den Rat bei einer Unstimmigkeit an den Göttinger Rat verwies, dürfte eine Übertragung Göttinger Rechts an U. wahrscheinlich sein. Die wahrscheinlich um 1400 errichtete Stadtmauer umschloss ein etwa 450 mal 230 Meter messenden Areal und hatte drei Tore: im Norden das Nyesten oder Isertor, nach Osten das Ostertor und nach Südwesten das Mühlentor. Bis auf einige Reste wurde die Ummauerung um 1800 abgerissen. Pfarrkirche und Burgbereich liegen im Südwesten der Stadt. Als Ersatz für abgerissene Bürgerhäuser, die der ab 1558 von Erich II. errichteten neuen Schlossanlage weichen mussten, ließ der Herzog 1561 vor dem Ostertor eine Vorstadt auch für Dienstleute und Hofhandwerker anlegen. In der frühen Neuzeit standen zwei Bürgermeister an der Spitze des Gemeinwesens, die Größe des Rats wechselte mehrmals. 1531 hatten Rat und Gilden aus gegebenem Anlass einer hzl.en Aufforderung zu folgen und eine Stadtordnung gegen Gewalttätigkeit und Totschlag zu erlassen.

Unter dem ersten Herzog des Göttinger Fsm.s, Ernst, erhielten die Gilden der Kaufleute, Knochenhauer (1354), Schuhmacher, Bäcker (1358), Schmiede, Schneider und Leineweber (1359) ihre Privilegien. 1358 gab es zwei Märkte. Erst viel später werden Wand- oder Tuchmacher (1502) erwähnt. Das Braurecht zog die Stadt 1546 an sich; 1585 gab es wenige hauptgewerbliche Brauer, jedoch übten 116 Bürger das Braurecht als Zweitgewerbe aus. Die Tischlergilde entstand Anfang des 18. Jahrhunderts. Für das Jahr 1585 sind mehr als 150 Einzelhandwerker in 38 Handwerkszweigen verzeichnet, darunter Goldschmiede und Hutmacher und andere hofnahe Gewerbe wie Köche und Spießträger, hingegen nur fünf Ackerleute. 1502 verlieh König Maximilian I., an dessen Hof sich Erich I. des Öfteren aufhielt, einen dritten Markt. 1651/52 suchte die Stadt um zwei Viehmärkte nach. Von Bedeutung für adlige Abnehmer war, dass vom 13. bis ins 16. Jahrhundert in U. Armbrüste als Jagd- und Fehdewaffen aus Eibenholz angefertigt wurden. In der Stadt gab es zwei herrschaftliche Mühlen, Ober- und Unter- bzw. Niedermühle, dazu wird 1471 eine Schleifmühle erwähnt und eine Lohmühle. 1566/67 kam vor dem Isertor eine Ölmühle hinzu, 1621/1683 eine Papiermühle und 1628 eine Sägemühle. Aus einem wohl älteren Hammerwerk ging Ende des 16. Jahrhunderts ein Kupferhammer hervor, der 1696 in einen Stahlhammer umgewandelt wurde. In einer zweiten Kupferhütte wurden in den frühen 1620er Jahren Kupfermünzen geprägt. Zwischen 1612 und 1640 bestand eine Eisenhütte. 1715 wurde die Sollinger Hütte gegründet worden. Von 1730/52 bis 1787/90 gab es eine Pottaschensiederei, 1765/76 ein Alaunwerk; 1777 wurde die Leinenlegge eingerichtet. 1689 gab es eine Apotheke.

1585 lebten etwa 1200 Personen in U., 1689 waren es insgesamt 816, 1803 etwa 1000 Einwohner. Um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert sind Juden nachzuweisen. Ein aus dem Salzburgischen zugewanderter Mann erhielt 1688 eine Musikkonzession.

(3) Die Kirche St. Johannes muss es 1251 gegeben haben, da in diesem Jahr ein Pleban quellenmäßig belegt ist. Der letzte Graf von Dassel bedachte sie 1325 testamentarisch. Die Übertragung des Patronats an das Kloster Brenkhausen 1336 durch drei welfische Herzöge wurde 1562 von Erich II. bestätigt. Vor dem Isertor wird 1399 die Kapelle St. Maria erwähnt, die 1420 im Besitz des an ihr befindlichen Kalands war. Die vor der Stadt gelegene Kapelle zur Clus St. Anna (heute Friedhofskapelle von Wiensen) soll 1373 vom Burgmann von Wintzingerode gebaut worden sein. Das Hospital St. Crux mit Kapelle an der westlichen Stadtmauer erhielt 1498 eine ewige Spende; außerdem vermachte ihm ein Göttinger Bürger 1576 ein Legat. 1504 wurde vor der Stadt eine Bruderschaft zur Betreuung von Leprosen gegründet. In der Burgkapelle, die Otto Cocles vor 1419 mit zwei Vikarien dotierte, gab es drei Altäre. Die Reformation wurde 1543 eingeführt, zwischen 1548 und 1553 jedoch widerrufen. U. wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt Sitz eines Superintendenten.

(4) Überreste der alten Burg, deren Lage nicht gesichert ist, sind nicht erhalten; möglicherweise ist die Burg auf ein festes Haus der Herren von U. zurückzuführen, die es um 1262 zugunsten der beiden Burgen Gleichen (danach heute noch die Familie U.-Gleichen) aufgegeben haben, der Stadt aber verbunden blieben. Das als repräsentativer Nachfolgebau zwischen 1558 und 1565 errichtete Schloss Freudenthal blieb wohl unvollendet und wurde bei einem Brand 1612 zerstört; überdauert haben Fundamente. Unweit von alter Burg und Kirche lagen drei Burgmannshöfe.

An den ab dem späten 13. Jahrhundert errichteten Westturm der St. Johannes-Kirche ließ Herzog Otto Cocles ab 1428 das Kirchenschiff neu errichten; 1463 wurde er hier beigesetzt wie schon 1462 seine Tochter. Ausgestattet wurde die neue Kirche mit einem (noch erhaltenen) farbigen Wandtabernakel (1430), Glasmalerei (1470) und dem Flügelaltar (vor 1500). Das Rathaus wurde 1409 zum ersten Mal erwähnt, 1476 wurde der heute noch existierende Bau errichtet, in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erweitert; der braunschweigische Portallöwe datiert von 1744. Im einstigen Burg-/Schlossbereich wurde 1728/40 das fürstliche Amtshaus gebaut.

Die älteste Stadtansicht befindet sich in der 1654 gedruckten Topographie von Merian. Zwei kleinformatige Ansichten U.s wurden 1681 geschaffen. Aus dem Jahr 1710 soll ein Stadtplan stammen (Haupt in: Witt 1981, S. 530), ein weiterer wurde 1744 gezeichnet. Ein Lageplan des Amtshauses und der Überreste des Schlosses Freudenthal von 1760 befindet sich im Niedersächsischen Landesarchiv, Standort Hannover.

(5) U.s Einwohner durften die herrschaftlichen Wälder im Umland nutzen. An den Markttagen war von auswärtigen Händlern Zoll zu erheben; U.s Ratsherren und Bürger waren hingegen vom Zoll in Hardegsen, Moringen und anderswo befreit. Ihre Handelsbeziehungen dürften über das Göttinger Fürstentum hinausgegangen sein, denn 1421 ersuchte U. zusammen mit den Städten Northeim, Münden und Dransfeld die Herzöge in den Fsm.ern Braunschweig und Lüneburg um Schutz für ihre Fuhrleute. Wie andere Städte des Fsm.s war U. in Geldbeschaffung und Schuldentilgung der Herzöge, auch in Lösegeldzahlungen für inhaftierte Fürsten (1452 für Wilhelm d. J., 1456 für Friedrich, 1519 für Erich I.) eingebunden; zum Teil wurde dafür die jährliche Bede eingesetzt. 1413 war U. an den Kosten für die Verheiratung der Schwester des Hzg.s beteiligt. Dem Marienstift vor Einbeck zahlte U. Zinsen für Geld, das sich Herzog Otto Cocles geliehen hatte; noch im 17. Jahrhundert wurde ein 1430 vom Herzog aufgenommener Kredit abgestottert. Einen Teil des Betrages, den U. 1615 Herzog Friedrich Ulrich für die Belagerung der Stadt Braunschweig gegen Verschreibung der Niedermühle überließ, hatte sie beim Vogt von Bodenwerder aufgenommen.

1398 war U. Mitglied eines fünfjährigen Landfriedensbündnisses mit Göttingen, Northeim und Münden, einigen Adligen und dem Herzog Ein ähnliches Bündnis auf drei Jahre schlossen 1435 alle Städte des Fsm.s und der Adel mit hzl.er Erlaubnis. Mit den anderen Städten im Fürstentum beschwor U. 1442 den Vertrag der Welfen über die Regentschaft im Fürstentum Göttingen. Direkte Kontakte zu anderen Städten sind kaum überliefert. 1346 verbanden sich mit hzl.er Zustimmung Göttingen und U. vertraglich. Mit den anderen kleinen Städten gewährte U. 1478 der Stadt [Hann.] Münden einen Kredit. Gemeinsam mit anderen Städten beklagte sich U. 1596/97 bei der fsl.en Kanzlei in Wolfenbüttel über schlechte Münzen. Immer wieder wurde U. zu den Landtagen nach Nörten und Steina eingeladen, wo Vertreter der anderen Städte anzutreffen waren. 1698 beschwerten sich U. und andere kleine Städte im Fürstentum darüber, dass Moringen sich die Vertretung der kleinen Städte auf den Landtagen angemaßt habe.

(6) U. war mit ca. 1000 oder weniger Einwohnern eine der vier kleinen Städte des Fsm.s Göttingen, welches etwa von der Mitte des 14. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, in geänderter Form bis ins frühe 17. Jahrhundert bestand. Als Landstadt war U. vom Landesherrn abhängig, was sich insbesondere in der Förderung unter Herzog Ernst in den 1350er Jahren zeigte, als dieser gleich mehrere Zünfte privilegierte. U. war bis ins 18. Jahrhundert stark vom Handwerk geprägt, lag zudem in der Gewerbelandschaft des Solling. Zentralörtliche Bedeutung als Residenzstadt hatte U. vor allem unter Herzog Otto Cocles, der fast drei Jahrzehnte in U. lebte und die Pfarrkirche bedeutend erweitern ließ, sodann wieder um die Mitte des 16. Jahrhunderts unter Erich II., dessen Schlossneubau allerdings keine Dauer vergönnt war. Bezeichnend für die höfische Einbindung U.s ist die Teilnahme von U.er Ratsherren (neben denen aus Kassel, Fritzlar, Einbeck, Duderstadt, Northeim und Goslar) an den 1368 und 1370 in Göttingen von Herzog Otto dem Quaden veranstalteten Turnieren. 1385 waren Adel und Städte des Fsm.s Göttingen in U. versammelt, 1423 alle Herzöge der Fsm.er Göttingen (Otto Cocles), Braunschweig (Bernhard, Otto) und Lüneburg (Wilhelm d. Ä., Heinrich) und der Landgraf von Hessen. Herzogin Agnes bestellte 1431 einen Lehnsträger wegen seines Lehens zu einem Verhandlungstag nach U. 1447 bat einer der Herren von Hardenberg U. wie auch andere Städte darum, sich beim Herzog für ihn zu verwenden. Die politische Nähe zu den Fürsten führte zur häufigen Einbeziehung U.s in die Fehdeaktivitäten der Herzöge, immer wieder waren (wenn auch wenige) Bewaffnete und Pferde zu stellen. 1788 wurde in U. der später für Hannover wichtige Oberhofbaudirektor Georg Friedrich Ludwig Laves geboren.

(7) Das Stadtarchiv Uslar bewahrt Urkunden aus der Zeit von 1342 bis 1699 auf, darunter Stadtrechtsbestätigungen seit 1367, im Bestand: Herrschaftliche Urkunden und Akten US I-IV; dazu Akten ab 1440. Im Niedersächsisches Landesarchiv – Standort Hannover sind Archivalien in verschiedenen Beständen zu finden; Urkunden in: Cal Or. 1, (Cal Or. 12), (Cal Or. 15), Cal Or. 2, Cal Or. 27, (Cal Or. 100 Einbeck St. Marien), (Cal Or. 100 Göttingen Stadt), Cal Or. 100 Kleine Städte Gött/Grub, (Cal Or. 100 Reinhausen), (Celle Or. 8); Akten in: BaCl Hann 84a, Cal Br. 1, Cal Br. 2, Cal Br. 12, Cal Br. 13, (Cal Br. 14), (Cal Br. 15), Cal Br. 16, Cal Br. 19, Cal Br. 21, Cal Br. 22, Cal Br. 23, Cal Br. 4, Cal. Br. 8, Dep 85 Sammlungen StA Wolfenbüttel (Briefbuch des Rates der Stadt Uslar 1397–1550), (Hann 2a), Hann 74 Uslar; Ansichten und Pläne in: Kartensammlung Nr. 22o Uslar (Stadtplan von 1744, Amtshaus und Überreste des Schlosses Freudenthal 1760).

Urkundenbuch Herzöge von Braunschweig, Bde. 1–5, 7–9 (1859, 1860, 1862, 1864, 1865, 1871, 1876, 1877). – Westfälisches Urkundenbuch, Bd. 4: Die Urkunden des Bistums Paderborn vom Jahre 1201–1300, 3. Abtlg.: Die Jahre 1251–1300, bearb. von Heinrich Finke, Münster 1874 (ND Osnabrück 1973). – Urkundenauszüge zur Geschichte der Stadt Einbeck bis zum Jahre 1500, bearb. von Wilhelm Feise, Einbeck 1959. – Kopfsteuerbeschreibung Calenberg-Göttingen und Grubenhagen (1969), S. 147–160. – Urkundenbuch Herren von Boventen (1992). – Urkunden zur Familiengeschichte der Freiherren von v. Uslar-Gleichen, Bd. 1 (Dokumente 1011–1965) und 2 (Dokumente 1192–1935), bearb. von Heimart Frhr. von Uslar-Gleichen (†), Bremen 2000. – Urkundenbuch des Stifts Weende, bearb. von Hildegard Krösche nach Vorarbeiten von Hubert Höing, Hannover 2009 (Göttingen-Grubenhagener Urkundenbuch, 5; Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, 249). – Schatzverzeichnisse Göttingen (2011).

(8)Mithoff, Hector Wilhelm Heinrich: Kunstdenkmale und Alterthümer im Hannoverschen, Bd. 2: Fürstentümer Göttingen und Grubenhagen nebst den hannoverschen Teilen des Harzes und der Grafschaft Hohnstein, Hannover 1873, S. 193–197. – Plümer, Erich: Berufsgliederung der Bevölkerung von Uslar im Mittelalter, in: Northeimer Heimatblätter 3/4 (1952) S. 30–32. – Schürmann, Günther: Burgruine Freudenthal in Uslar, in: Northeimer Heimatblätter 3 (1953) S. 11–16. – Witt-Krakow: 100 Jahre Uslar, Uslar 41984. – Witt, Gertrud: Uslar. Amt und Festung, Uslar 1981. – Reuschel, Andreas: Uslar und das Marktrecht, in: Sollinger Heimatblätter 2 (1989) S. 5–10. – Historisch-Landeskundliche Exkursionskarte von Niedersachsen. Blatt Höxter, bearb. und hg. von Gerhard Streich, Bielefeld 1996 (Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung, 2, 13). – Stephan, Hans-Georg: Der Solling im Mittelalter. Archäologie – Landschaft – Geschichte im Weser- und Leinebergland, Dormagen 2010 (Hallesche Beiträge zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, 1), S. 305–311.

Gudrun Pischke