Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)

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Hildburghausen

Hildburghausen

(1) H., am rechten Ufer der Werra im südlichen Vorland des Thüringer Waldes gelegen, wird 1234 in einer Verkaufsurkunde des Grafen Otto von Botenlauben und seiner Gemahlin Beatrix als Hilteburgehusin erstmals erwähnt. H. war vermutlich Ende des 13. Jahrhunderts würzburgisches Lehen der Grafen von Wildberg, gelangte dann über die Markgrafen von Brandenburg als Bestandteil der bis 1290 bereits hennebergisch gewesenen Herrschaft Coburg zwischen 1311 und 1316 durch Kauf an Graf Berthold VII. von Henneberg, 1353 in weiblicher Erbfolge an die Burggrafen von Nürnberg und von diesen als Heiratsgut 1374 mit dem Amt Heldburg an den wettinischen Ldgf.en Balthasar von Thüringen (1336–1406). Die Stadt blieb, abgesehen von Verpfändungen, bis 1918 im Besitz wechselnder Linien der Wettiner. Bei der Teilung von 1485 fiel H. den Ernestinern zu und wurde 1684 Residenz der 1680 unter Herzog Ernst aus der Gothaer Linie begründeten, nach H. benannten Nebenlinie. 1826 fiel H. an das Herzogtum Sachsen-Meiningen und verlor seinen Residenzstatus. Nur kurzfristig (1714–1729) gab es eine im Landschaftshaus untergebrachte Ritterakademie, die aus finanziellen Gründen bald geschlossen werden musste.

Kirchlich gehörte H. bis zur Reformation (eingeführt ab 1525) zum Bistum Würzburg, Archidiakonat Mellrichstadt, Dekanat Coburg.

(2) Über den Zusammenhang der archäologisch nachgewiesenen, wohl im 8. oder 9. Jahrhundert entstandenen Siedlung und der Stadt ist nichts bekannt. Die nahe gelegene, wohl im 13. Jahrhundert um die landesherrliche Burg angelegte Marktsiedlung entwickelte sich v. a. unter Förderung der Henneberger zur Stadt. 1320 hatte vermutlich Graf Heinrich von Henneberg seinen Wohnsitz in H. 1323 erhielt Graf Berthold VII. von Henneberg von König Ludwig dem Bayern das Recht zur Erhebung eines Ungelds zum Mauerbau in H. Die Mauer umfasste eine Fläche von zwölf Hektar und besaß im 16. Jahrhundert 26 Wehrtürme, darunter zwei Tortürme (Eisfelder und Römhilder Tor) am östlichen und westlichen Ende der Marktstraße. 1325 wird die Ratsstuben uff dem Huß (auf dem [Stein-]Haus) erwähnt. Das 1331 verliehene Coburger Recht wurde auf Bitten der Bürger 1334 ausgesetzt. Das älteste erhaltene Stadtsiegel stammt aus dem Jahre 1339. Es zeigt unter einem Wappenschild mit der hennebergischen Henne zwei durch eine Mauer verbundene Türme und Gebäude. Nach dem 1374 erfolgten Besitzwechsel an die wettinischen Ldgf.en von Thüringen wurde die Henne durch den Thüringer und den Meißner Löwen ersetzt.

1412 nennt das Stadtbuch 242 Herdstellen, was auf etwa 1100 Einwohner schließen lässt. Die Einwohnerzahlen schwankten stark, zahlreiche Opfer forderten Pestzüge 1575, 1585, 1634/35, Dreißigjährige Krieg, Blattern 1722, 1800 und das Hungerjahr 1772. 1796 zählte H. immerhin 3696 Einwohner.

1314 wurde der Rat (1325 als »Zwölfer« bezeichnet) genannt, neben dem zwei Bürgermeister, Schreiber und Stadtknecht bezeugt sind. 1317 erscheint die Bürgerschaft als Organisation (1307 bereits Bürger). Auch die Handwerkerschaft war mit einem Zwölfergremium vertreten, die zumindest bei der Erhebung der Stadtsteuer, dem Geschoss, mitzubestimmen hatte.

1414 legte der Landesherr fest, dass der alte Rat jährlich den vom Landesherrn zu bestätigenden, aus zwölf Mitgliedern bestehenden neuen Rat wählte. Ihm wurden vom Amtmann acht Bürger aus der Gemeinde beigegeben, die bei allen wichtigen Sachen zu hören waren. Aus dem Rat wurden Bürgermeister, Bau-, Kasten-, Wein- und Zeichenmeister, Brot- und Fleischschätzer bestimmt. Später kamen noch die von der Bürgerschaft gewählten Viertelsmeister hinzu. Die im 14. und 15. Jahrhundert verliehenen Privilegien und Statuten wurden vom Landesherrn ab 1419 mehrfach bestätigt. 1496 einigten sich Rat und Gemeinde auf eine Stadtordnung.

1707 bzw. 1713 wurde eine neue Stadtverfassung erlassen, die einen oberen Rat mit zwölf Mitgliedern vorsah sowie zwei Bürgermeister, einen regierenden und einen Vizebürgermeister, die sich jährlich abwechselten. Ein unterer Rat aus acht Personen, davon vier Viertelsmeister, und mit einem Unterbürgermeister an der Spitze bildete die Gemeindevertretung.

Eine Münze wird 1390, ein Markt erstmalig 1324 erwähnt. 1331 wurde der zuvor in Veilsdorf abgehaltene Michaelismarkt nach H. verlegt. Die auf dem Markt befindlichen Brot- und Fleischbänke wurden in das 1395 ausgebaute Rathaus, das ehemalige landesherrliche, durch Brand beschädigte Haus, verlegt. Daneben werden ab 1317 zwei Mühlen und eine Badestube erwähnt. Ein zwischen dem Besitzer der Walkmühle Johann Mulich und den Wollenwebern zu H. abgeschlossener Vertrag setzt einen ansonsten nicht belegten zunftmäßigen Zusammenschluss voraus. Das Tuchmacherhandwerk, das mit einer umfangreichen Schafzucht verbunden war, entwickelte sich zum einzigen Gewerbezweig von überregionaler Bedeutung in der ansonsten weitgehend landwirtschaftlich geprägten Siedlung.

Durch die Ansiedlung von Hugenotten nach 1711 wurden neue Gewerbezweige, insbesondere die Woll- und Strumpfwirkerei eingeführt. Für die gerichtlich unter einem eigenen Directeur stehenden Hugenotten wurde ab 1714 die Neustadt angelegt. Dort wurde 1716 auch das Zucht- und Waisenhaus errichtet, das man ab 1794 als Arbeitshaus nutzte. Das 1795 gegründete und ebenfalls in der Neustadt angesiedelte Lehrerseminar gewann erst im 19. Jahrhundert eine gewisse Bedeutung, 1812 wurde ein Gymnasium eingerichtet; die Ritterakademie war Episode geblieben.

(3) Bereits 1286 wird ein Pfarrer genannt, die Stadtkirche St. Lorenz hingegen erst 1317 bezeugt. 1541 wurde der Glockenturm erhöht. Die 1779 völlig abgebrannte Kirche wurde 1781–1785 neu errichtet (seit 1921 Christuskirche). Erst 1705 erfolgte die Einweihung einer eigenen Schlosskirche, bis dahin musste der Hof die Stadtpfarrkirche aufsuchen. 1647 ist erstmalig ein Superintendent, 1711 ein Generalsuperintendent berufen worden.

1319 wird das von Graf Berthold begründete, ursprünglich für Schleusingen geplante neue Stift in H. erwähnt, das schon 1320 nach Schmalkalden verlegt wurde. Darüber hinaus gab es die Kapelle Unserer lieben Frauen auf dem Baumgarten in der Eisfelder Straße, die 1528 als ruinös bezeichnete und abgebrochene Feldkirche Jerusalem an der Wiedersbacher Straße, eine Niklas-Kapelle zwischen Häselrieth und H. sowie ein Hospital gegenüber dem Kapellbrunnen in der Eisfelder Vorstadt. Ein Stadthof des Klosters Veßra lag vermutlich neben der St. Lorenz-Kirche, ein weiterer des Klosters Veilsdorf in der Nonnen-(heute Apotheker)gasse. Den in der Neustadt angesiedelten Hugenottenfamilien wurde auch die Errichtung einer eigenen Kirche gestattet (Baubeginn 1720, seit 1829 katholische Kirche St. Leopold). Daneben entstand in der Neustadt 1755–1774 gegenüber dem Waisenhaus die Waisenhauskirche (heute Apostelkirche).

(4) Die Siedlung wurde vermutlich im späten 12., Anfang 13. Jahrhundert planmäßig um das vermutlich bereits den Wildbergern als Quartier dienende sog. Steinhaus angelegt. Den Grundriss bildete ein gitterförmiges Straßennetz, bei dem mehrere Gassen rechts und links von der sich zum Marktplatz erweiternden Hauptstraße abgehen. Landgraf Balthasar überließ 1395 der Stadt das am Markt gelegene Steinhaus zur Einrichtung eines Rat- und Kaufhauses. Die Stadtkirche lag abseits in der südöstlichen Ecke der Stadtmauer. Zeugnisses eines gewissen Wohlstands, der sich im bürgerlichen Bauen ausdrückte, sind bei Abrissarbeiten gefundene Gebäudereste mit Wappendarstellungen aus dem 14. Jahrhundert, die möglicherweise das Wohnhaus eines Tuchmachers zierten. Der ansonsten landwirtschaftliche Charakter vieler Anwesen zeigt sich heute noch an hohen, bei wohlhabenden Inhabern verzierten Portalen, die die Durchfahrt von Wirtschaftswagen in die Innenhöfe gestatteten.

Außerhalb der Mauern entstanden die obere und die untere Vorstadt, die seit 1463 mit Pfahlwerk und Schranken gesichert und im Dreißigjährigen Krieg niedergebrannt wurden. Außerhalb der unteren Vorstadt lagen das Siechenhaus und das Blochhaus sowie die St. Niklas-Kapelle, die in der Nähe des heutigen Bahnhofs vermutet wird. Im Zuge der Errichtung der Neustadt zu Beginn des 18. Jahrhunderts, die recht einfach gestaltete zweistöckige Häuser erhielt, wurden eine eigene Kirche und 1718 ein neues Stadttor (Schleusinger Tor) angelegt. Den Eingang in die Neustadt schmückt seit 1757/58 das von dem Hofmaler Johann Valentin Tischbein im Empirestil errichtete Wohnhaus.

1685–1695 wurde für das dreiflügelige Residenzschloss gebaut. Erst 1705–1707 wurde der Westflügel als Marstall und Hofmarschallamt errichtet. 1721 folgte ein Ballhaus, das 1755 zum Theater umgebaut wurde (heute Stadttheater). Der von einem Kanal umgebene barocke Schlosspark (u. a. mit Orangerie und Eremitage) wurde um 1800 in einen englischen Garten umgestaltet. Mit Bauvorschriften sollte nach dem verheerenden Stadtbrand von 1779 das Stadtbild gezielt repräsentativer gestaltet werden (Erweiterung der Vorstädte mit zweistöckigen Bauten, Umbau der Scheunen zu Wohnhäusern), was aus Kostengründen nicht völlig durchsetzbar war, jedoch das Bild der Hauptstraße bis heute prägt. Erhalten haben sich mehrere Palais, so das Haus des Kanzlers Brunnquell, das zeitweise als Gästehaus für den Hof genutzt wurde (1828 Bibliographisches Institut Joseph Meyers), das Hofdamenhaus (1738), das sog. Hoheitshaus für Kriegsrat von Könitz (1749–1751) und das Haus von Baudirektor von Feuchtersleben (1760). Ferner sind zwei aus dem 17. Jahrhundert stammende Wohnhäuser am Markt zu nennen, die zum einen von hochrangigen Amtsträgern erworben, zum anderen als Regierungsgebäude genutzt wurden.

Der erste Stadtplan von Justinus Bieler stammt aus dem Jahre 1682. Erhalten ist ein Kupferstich-Plan des Schlossgartens von Homann, Nürnberg um 1730.

(5) Im Urbar der Neuen Herrschaft Coburg von ca. 1340/47 wird H. als Sitz einer »Zent« mit 20 Dörfern und einigen Höfen und das Stadtgericht genannt, die zur Herrschaft gehörten. Am Zentgericht fungierten die zwölf Ratsmitglieder ursprünglich wohl unter dem landesherrlichen Vogt, später Zentgrafen (seit Anfang 15. Jahrhundert nachweisbar) als Schöffen. Die Blutgerichtsbarkeit dürfte weiterhin bei der Zent verblieben sein. H. war Bestandteil des Amts Heldburg, bis es um 1640 Sitz eines eigenen Amtes wurde. Erst nach Anlage der Residenz 1684 wurde ein Amtmann an die Spitze der Amtsverwaltung berufen.

H. erfüllte, wie die in geringer Entfernung gelegenen anderen Städtchen der Region, seit dem hohen Mittelalter in erster Linie eine Nahmarktfunktion. Lediglich das Tuchmacherhandwerk besaß überörtliche Bedeutung und verhandelte seine Erzeugnisse bis nach Süddeutschland. Die großen Bevölkerungsverluste im Dreißigjährigen Krieg versuchte man durch Ansiedlung von Einwohnern aus umliegenden Dörfer auszugleichen. Dies führte Ende des 17. Jahrhundert zu einer engeren Verflechtung H.s mit den umliegenden Ortschaften.

(6) Mit der Wahl H.s zur Residenz 1684 war zunächst der Ankauf von Grundstücken innerhalb der Stadt verbunden, deren Bezahlung oft lange auf sich warten ließ. Zudem wurde die Bevölkerung zu Bauleistungen für das Schloss verpflichtet, während das zum großen Teil von Gotha mitgebrachte oder von außerhalb des Kleinstaates geholte Hof- und Behördenpersonal Steuerbefreiungen und sonstige Privilegien genoss. Außerdem beanspruchte der Herzog große Teile des Rathauses für seine Zentralbehörden, die erst 1759/60 ein eigenes Gebäude bekamen. Der Stadt wurde dies 1707 durch Anerkennung der Erbgerichte und der Vogtei und durch Befreiung von der Jurisdiktion des Amts vergolten. Dennoch kam es im Verlauf der 142 Jahre, in denen H. Residenzstadt war, immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Stadt und Hof. Die schmale finanzielle Basis des kleinen Fsm.s führte im 18. Jahrhundert zu exorbitanter Verschuldung, zudem zu teils betrügerisch-erpresserischen Vorgehen der Fürsten beim Erwerb und Weiterverkauf von Immobilien, hinzu kamen Ämterverkauf und Münzverschlechterung. 1717 rebellierte ein Teil der Bürgerschaft wegen der Verminderung des städtischen Vermögens gegen die Landesherrschaft und den Stadtrat. Ein Teil der Bürgerschaft profitierte hingegen von Handwerksleistungen für den höfischen Bedarf.

1769 wurde unter Fürst Joseph Friedrich von Sachsen-H. eine kaiserliche Debit- und Administrationskommission eingesetzt, die das Hofleben merklich einschränkte. Beim Wiederaufbau der Stadt nach dem Brand von 1779 zahlte sich die in der Mitte des 18. Jahrhunderts eingeführte Brandversicherung aus. Eine gewisse kulturelle Blüte erlebte H. um 1800 durch die kunstsinnige Herzogin Charlotte, Gemahlin Herzog Friedrichs (reg. 1787–1826). Sie beherbergte 1799 den Dichter Jean Paul einige Zeit in der Residenz. Kontakte zum Hof pflegte auch der Dichter Friedrich Rückert.

(7) Archivalien befinden sich im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Magdeburg [LASAM], Rep. U 19. – Im Kreisarchiv Hildburghausen [KA Hbn], Stadt Hildburghausen, insbesondere Urkunden, Nr. 573b/ 137 [Stadtbuch I], Nr. 495a/ U75 [Kopialbuch I], Nr. 433c/ B 140 [Statuten- und Privilegienbuch]. – Einschlägig ist auch Landesarchiv Thüringen-Staatsarchiv Altenburg [LTh-StAA], Geheimes Archiv. – Im Landesarchiv Thüringen-Staatsarchiv Meiningen [LTh-StAM], bes. Geheimes Archiv Hildburghausen [GAH], Amt Heldburg, Staatsministerium, Abt. des Innern, Staatsmin., Abt. für Kirchen- u. Schulsachen, Kreis Hildburghausen.

Krauss, Johann Werner: Beyträge zur Erläuterung der Hochfürstl. Sachsen-hildburghäusischen Kirchen-, Schul- und Landes-Historie, 2. Tl. von der Stadt und Dioeces, Hildburghausen 1752. – Dotzauer, Christian Friedrich: G. P. Hönns Sachsen-Coburgische Chronik, in welcher eine genaue Beschreibung aller in den Fürstenthümern S. Coburg und S. Hildburghausen gelegenen Ortschaften und Klöstern, Koburg 1792.

Hennebergisches Urbar von ca. 1340/47 (verschollen), abgedruckt bei: Schultes, Johann Adolph von: Coburgische Landesgeschichte des Mittel-Alters mit einem Urkundenbuch, Coburg, 1814, S. 45–72. – Bechstein, Ludwig: Geschichte und Gedichte des Minnesängers Otto von Botenlauben, Grafen von Henneberg, Leipzig 1845. – Hennebergisches Urkundenbuch (1842–1877). – Monumenta Zollerana. Quellensammlung zur Geschichte des erlauchten Hauses der Grafen von Zollern und Burggrafen zu Nürnberg. Urkunden, bearb. von Rudolph Frhr. von Stillfried und Traugott Maerker, Bd. 3–4, Berlin 1857, 1858. – Regesta Thuringiae, hg. Dobenecker (1896–1939). – Mötsch, Johannes, Witter, Katharina: Die ältesten Lehnbücher der Grafen von Henneberg, Weimar 1996. – Das Prämonstratenser-Kloster Veßra. Urkundenregesten 1130–1573, bearb. von. Günther Wölfing, Köln/Weimar/Wien 2010 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Große Reihe, 18; Veröffentlichungen des Hennebergischen Museums Kloster Veßra, 15).

(8)Human, Rudolf Armin: Chronik der Stadt Hildburghausen, Hildburghausen 1886 (ND Hildburghausen 1999). – Lehfeldt, Paul, Voss, Georg: Bau- und Kunst-Denkmäler Thüringens, Heft 29: Herzogthum Sachsen-Meiningen, Amtsgerichtsbezirk Hildburghausen, Jena 1903. – Human, Rudolf Armin: Chronik der Stadt Hildburghausen, Hildburghausen 1908 (Schriften des Vereins für Sachsen-Meiningische Geschichte und Landeskunde, 59). – Römhild, Michael: Die Stadt im Mittelalter, Hildburghausen 1993. – Römhild, Michael: Stürme und Pest. Hildburghausen am Ausgang des 16. Jahrhundert, Hildburghausen 1993. – Römhild, Michael: Das 18. Jahrhundert. Hildburghausen als Residenz 1680–1826, Hildburghausen 1993. – Hildburghausen, in: Dehio, Kunstdenkmäler: Thüringen (1998), S. 608–615. – Hildburghausen … und die Hildburghäuser. Katalog zur gleichnamigen Sonderausstellung im Stadtmuseum Hildburghausen aus Anlass der 675-Jahr-Feier der Stadt Hildburghausen, hg. von Günther Wölfing, Hildburghausen 1999, darin: Brüggemann, Sylvia, Schwarzkopf, Christoph: Stadtentwicklung und Baugeschichte, S. 28–83; Wölfing, Günther: Die Entstehung der Stadt Hildburghausen, S. 9–27. – Fleck, Niels: Fürstliche Repräsentation im Sakralraum. Schlosskirchen der thüringisch-ernestinischen Residenzen im 17. und beginnenden 18. Jahrhundert, Berlin/München 2015. – Römhild, Michael: Klein Weimar. Das 18. Jahrhundert. Hildburghausen als Residenz 1680–1826, o. O. o. J.

Katharina Witter