Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)

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Kokenhusen (Koknese)

Kokenhusen (Koknese)

(1) K. liegt 88 km südöstlich von Riga entfernt an der Mündung der Perse in die Düna und damit unmittelbar an der wichtigen, von Riga aus Richtung Polock und Litauen führenden Straße. Die auf dem hohen Ufer auf der rechten Seite der Düna gelegene russische Wallburg erscheint erstmals 1205 in der schriftlichen Überlieferung. 1207 trat Fürst (rex) Vetseke (Vjacko) von K. an Bischof Albert von Riga (1199–1229) die Hälfte seines Landes und seiner Burg K. ab, um im Gegenzug Hilfe gegen die Litauer zu erhalten. 1208 aber überfiel Vetseke selbst seine Partner und zerstörte die Burg K., worauf Bischof Albert sie 1209 erneuern und verstärken ließ. Zur Hälfte wurde sie dem Rudolf von Jerichow (einem Livland-Pilger aus einem Ministerialengeschlecht des Erzstiftes Magdeburg) überlassen. K. wurde fortan fast zwei Jahrhunderte lang von adligen Vasallen der Erzbischöfe von Riga beherrscht. 1269 wurde Johann von Tiesenhausen vom Rigaer Erzbischof Albert (1253–1273) als Lehnsmann der zweiten Hälfte eingesetzt. Fast 130 Jahre verblieb die Familie Tiesenhausen, eines der bedeutendsten erzstiftischen Vasallengeschlechter, in ihrem Lehnsbesitz. Sie verlor K., als sie sich Mitte der 1390er Jahre in der Auseinandersetzung zwischen dem Deutschen Orden und dem Rigaer Erzbischof einerseits und dem Bischof von Dorpat andererseits letzterem zugesellte und mit diesem militärisch unterlag. Im Frieden von Danzig 1397 kam die Burg K. inkl. des umfangreichen Zubehörs völlig in die Hände des Ebf.s von Riga. Bis 1561 verblieb K. in der unmittelbaren Verwaltung der Ebf.e.

Im Gegensatz zur gelegentlich in der Literatur anzutreffenden Behauptung wurde K. nicht sogleich zur Residenz, da nach etwa über 100 Jahren im Exil die Erzbischöfe erst ab der Zeit des Johannes Ambundii (1418–1424) wieder dauerhaft in ihrem Erzbistum anwesend waren, die Stadt Riga inzwischen an den Deutschen Orden verloren gegangen war. In den Itineraren der Erzbischöfe tritt im Zeitraum 1418–1563 vor allem Ronneburg als häufiger Aufenthaltsort hervor. K. scheint von Erzbischof Silvester Stodewescher (1448–1479) bevorzugt worden zu sein. K. spielte in den 1530er Jahren erneut eine größere Rolle, als Erzbischof Thomas Schöning (1528–1539) sich mit Markgraf Wilhelm von Brandenburg einen Koadjutor wählte, dem mehrere Ämter, u. a. Ronneburg, zugestanden wurden, während der Erzbischof sich nach K. in sein bestes Haus zurückzog. 1530–1547 war K. erzbischöfliche Münzstätte. In K. hatte zudem einer der beiden Stiftsvögte für die sog. Lettische Seite seinen Sitz (der andere saß in Ronneburg); das Erzstift war seit den Landesteilungen des frühen 13. Jahrhunderts mit dem Schwertbrüderorden in zwei Teile getrennt, in die sog. Livische Seite an der Ostsee und die sog. Lettische Seite im Binnenland. Der 1539 als Erzbischof nachfolgende Wilhelm von Brandenburg hielt sich in der Lettischen Seite vornehmlich in Ronneburg auf, K. und Lemsal folgten jedoch dahinter.

K. kam 1561 an Polen, 1625 an Schweden und 1721 an Russland. Burg und Stadt wurden wiederholt in den Kriegen dieser Mächte um den Besitz Livlands belagert, erobert, verbrannt und zerstört, so dass der Ort trotz seiner Bestimmung zum Verwaltungssitz einer polnischen Starostei bzw. eines schwedischen Kreises und der Bemühungen um die Wiederbelebung des Handelsplatzes endgültig im späten 17. Jahrhundert verfiel, Stadt und Schlossgebiet 1744 in Privathand übergingen.

(2) Der städtische Charakter K.s ist sicher nachweisbar erst mit einer (allerdings nur bruchstückhaft überlieferten) Urkunde Ebf.s Johannes von Riga von 1277, in der von der Stadt, Stadtmauer sowie von Straße und Brücke über die Perse gesprochen wird; Gärten und Häuser innerhalb der städtischen Grenzen durften von ihren Besitzern frei verkauft werden. 1350 belehnte Erzbischof Fromhold seine Stadt K. mit dem Lande Suckenberg an der Perse nach Entgegennahme des bürgermeisterlichen Lehnseides. K. wird vom 14. bis zum 16. Jahrhundert durchgängig als »Stadt«, als unsir kerken stad Kokenhusen bezeichnet, nur selten als »Städtlein« oder »Städtchen«; die (klein)städtische Eigenschaft ist unbestreitbar.

Elemente der städtischen Selbstverwaltung wie Bürgermeister, Rat und Gemeinde erscheinen nur gelegentlich in der Überlieferung: Bürgermeister (1350), Rat bzw. Ratmannen (1323, 1473, 1535, 1538), Gemeinde (1350, 1558). Nur wenige Amtsinhaber sind namentlich bekannt. Die überlieferten Namen von Ratsmitgliedern und Bürgern sind ausschließlich deutscher Sprache und legen eine deutsche Herkunft der Bürgerschaft nahe.

Zwischen der städtischen Führungsschicht und dem Erzbischof bestanden enge Beziehungen. Einzelne Bürger wurden wegen ihrer Dienste für den Stadt- und Landesherrn mit Lehnbesitz entlohnt (1432 Hinrick Eggelon von Erzbischof Henning Scharpenberg, 1513 Heinrich Stapel von Erzbischof Jaspar Linde, 1555 Heinrich Pullmann von Erzbischof Wilhelm von Brandenburg). Einzelne Bürger der Stadt waren so vermögend, dass sie als Kreditgeber auftraten. So nahm Herzog Friedrich III. von Liegnitz 1554 anlässlich seiner Begegnung mit Erzbischof Wilhelm von diesem 500 Gulden sowie im »städtlein« K. 200 Taler auf. Der Umstand, dass einzelne Bürger als Kreditgeber auftreten konnten, ist ein Indiz für gesicherte ökonomische Verhältnisse und lässt auf eine Einbindung in Handelsaktivitäten oder Besitz von größeren Ländereien schließen.

(3) Die Ursprünge der städtischen Pfarrkirche St. Paulus liegen im Dunkeln, ihre Existenz wird durch die erzbischöfliche Urkunde von 1277 nahegelegt, da sie das Land des Priesters und das des Küsters erwähnt (die in Heinrich von Lettlands Bericht erwähnte Entsendung von Priestern und Gründung von Kirchspielen durch Bischof Albert 1207 dürfte sich auf die Burg- bzw. Schlosskirche beziehen). Der erste Geistliche wird erst 1326, die Pfarrkirche als Kirchspielskirche erst 1390 erwähnt. Ihr war eine Schule angeschlossen. Stiftungen sind sowohl von Bürgern wie von erzstiftischen Vasallen überliefert, u. a. 1473 von der Familie Tiesenhausen.

Die Reformation muss schon 1523/24 Eingang in K. gefunden haben, da Erzbischof Johann Blankenfeld (1524–1527) sogleich nach seinem Regierungsantritt den zur neuen Lehre übergegangenen Priester, einen weiteren Prediger und den Schulrektor vertrieb. Wann die Stadt ihre Bekenntnisfreiheit gewonnen hat, ist nicht ersichtlich.

Auf Erzbischof Michael Hildebrand (1484–1509) geht die Gründung eines Franziskanerklosters zurück, wohl vor 1500 (nach Riga und Lemsal das dritte im Erzbistum Riga). Die Franziskaner vermochten sich trotz der Ausbreitung der evangelischen Lehre in ihrer Existenz zu behaupten. Zwei führenden erzstiftischen Rittern, Georg Krüdener von Rosenbeck und Georg von Rosen zur Nabbe, gelang es 1547, die Mönche in den Franziskanerklöstern zu Lemsal und K. zur Annahme der Reformation zu bewegen; allerdings wollten die Mönche ihren Habit nicht ablegen und somit ihr Kloster und ihr klösterliches Dasein nicht aufgeben. Von geistlichen Bruderschaften ist nichts bekannt.

(4) Bei K. handelte es sich wie bei anderen kleinen Städten Livlands (Wolmar, Pernau, Fellin) um eine Siedlung, die bei einer der für das 13. Jahrhundert typischen »Abschnittsburg« an der Grenze zu den heidnischen Litauern entstand. Die Burg lag auf einem von dem Düna- und dem Perse-Tal umgebenen steilen Berggipfel mit der einzig zugänglichen Seite gegen Osten. Aus den Geländeformen ergab sich eine dreieckige, keilförmige Burggestalt, die nach Ausweis der Bauweise im frühen 13. Jahrhundert entstanden sein dürfte. Der Hauptburg war (nach einer Karte des 17. Jahrhunderts) in östlicher Richtung eine Vorburg vorgelagert, an die sich, durch einen Graben getrennt, fächerförmig die Stadt anschloss. Sie war außer durch den Burgberg an den anderen Seiten durch Mauer, Graben, Erdwall und einen weiteren Graben geschützt. Nach einer ausführlichen Beschreibung der Burg anlässlich einer Erbteilung der Familie von Tiesenhausen 1382 verfügte sie über mehrere Gebäude und Wirtschaftshöfe sowie Gärten und Häuser auf dem Land vor der Stadt. Städtische Unterstützung bei Baumaßnahmen am Schloss deutet Erzbischof Jasper Linde (1509–1523) an, wenn er dem K.er Bürger Heinrich Stapel 1513 bekundete, eine von diesem bereitgestellte merkliche Menge an Steinen und Kalk zum Bau der Burg verwendet zu haben; Jaspar Linde wird in der Fortsetzung der Livländischen Bischofschronik dafür gerühmt, die »Lauben« zu K. und Ronneburg gewölbt zu haben.

In der Stadt dürften erzbischöfliche Amtsträger ihren Sitz gehabt haben. Anzunehmen ist dies für den Münzmeister während des Betriebs der Münzstätte. Erzbischof Wilhelm gewährte 1540 seinem Münzmeister, dem Rigaer Bürger Hans Schnell, ein freies Haus in Riga oder in K. und befreite ihn von den städtischen Pflichten; ob er wirklich in K. wohnte, muss offen bleiben. Seinem Leibarzt Dr. Johann Meinhart hatte Erzbischof Wilhelm ein kleines Gut in der Nähe K.s an der Düna verliehen, zog es nach dessen Tod ein, verlieh jedoch 1554 dem Gerd Schumacher, der die Witwe des Arztes geehelicht hatte, ein anderes Haus ebenfalls an der Düna. Von kommunalen Bauten (Rathaus o. ä.) ist nichts bekannt.

(5) Auch wenn über die städtische Wirtschaft kaum verwertbare Nachrichten vorliegen, Marktverkehr und Handwerksproduktion nicht näher eingeschätzt werden können, wird man wegen der gelegentlichen Beteiligung K.s an livländischen Städtetagen und den dortigen Erörterungen zu hansischen, livländischen und russischen Handelsangelegenheiten eine gewisse Rolle innerhalb des livländischen Warenverkehrs unterstellen dürfen. K. war jedenfalls – neben Lemsal – die einzige kleine Stadt des Erzstiftes Riga, die im 15. Jahrhundert zuweilen (so etwa 1405, 1434, 1435, 1437, 1441, 1445, 1458, 1464, 1469) mit einem Vertreter auf den von den drei großen Städten Riga, Dorpat und Reval bestimmten Städtetagen erschien. Nach der Angliederung des Erzstiftes Riga an Polen-Litauen wurde das Fernbleiben K.s vom polnischen Reichstag zu Petrikau von Erzbischof Wilhelm 1562 damit entschuldigt, dass sie wegen ihrer Armut keine Gesandte entsenden konnte. 1551 und 1556 heißt es in Zusammenhang mit der zeitweiligen Schließung und Wiedereröffnung der Handelsstraße von Riga nach Polock, dass in K. Waren ein- und ausgelagert wurden, so dass es hier eine Niederlassung bzw. Umschlagplatz gegeben haben muss. Die Nutzung des seit dem 15. Jahrhundert durchgängig so bezeichneten »Schlosses« K. für die weltliche Herrschaftsausübung ist daran zu erkennen, dass der Erzbischof wiederholt hochrangige Verhandlungen mit Mitgliedern seines Domkapitels, mit Vertretern seiner Ritterschaft und Gesandten der livländischen Städte ebenso wie mit Gesandten auswärtiger Mächte führte. Die Stadt K. kündigte dem Deutschordensmeister in Preußen 1422 an, ihr Siegel an dessen Friedensvertrag mit Polen-Litauen hängen zu wollen, wenn auch die Landesherren und die anderen livländischen Städte dieses täten.

Die Erzbischöfe versuchten wohl schon vor, sicher aber nach der vollständigen Übernahme K.s 1397, Landbesitz in der Nähe der Stadt an sich zu bringen und an ihre Getreuen wieder auszugeben. Erzbischof Michael Hildebrand (1484–1509) erweiterte 1492 das von ihm vor der »Lubberdesschenn« Pforte K.s gekaufte Erbgrundstück um ein unbesetztes Landstück und behielt sich und seinen Nachfolgern vor, dieses nach Lehnrecht auszugeben, falls es keine Erben mehr geben sollte. Die »Burgsuchung« (Burgbezirk) und das Kirchspiel K. gehörten zu den sechs ebfl.en Bezirken nördlich der Düna, die Erzbischof Silvester Stodewescher 1457 von der zuvor von ihm verliehenen »Silvesterschen Gnade« ausschloss, da sie die erbrechtliche Stellung der erzstiftischen Ritterschaft erheblich stärkte, offensichtlich, weil er sich in diesem Bereich mit der Massierung ebfl.en Besitzes den Heimfall von Lehngütern bewahren wollte.

(6) Der Ort K. verdankte seine Entstehung und Entfaltung seiner günstigen geographischen Lage an dem wichtigsten Fluss Livlands, der Düna, und an dem bedeutenden Handelsweg von Riga längs der Düna nach Litauen. Der das Umland weit überragende Berggipfel, der sich an der Mündung der Perse in die Düna erhob, und dessen Plateau boten sich für die Errichtung einer Burganlage geradezu an, so dass der Ort seit Beginn des 13. Jahrhunderts eine Mittelpunktsfunktion für die Gegend gehabt haben dürfte. Die der Burg angeschlossene, vor 1277 angelegte Stadt verblieb immer in deren Schatten, auch wenn sie die politischen Organe wie Gemeinde, Rat, und Bürgermeister ausbildete und sich an den livländischen Städtetagen beteiligte, auf denen K. neben Lemsal als »kleine Stadt« des Ebm.s galt. Dank der nur indirekt zu erschließenden Beteiligung am Fernhandel dürfte K. die erzbischöfliche Hauptresidenz Ronneburg überrundet haben, was Größe und Wirtschaftskraft anging. K. kann sicherlich seit der Mitte des 15. Jahrhunderts auf Grund der Aufenthaltshäufigkeit des Landesherrn und der Ausstattung des Schlosses als »Nebenresidenz« eingestuft werden.

Für die adlige Präsenz in der Stadt spricht beispielsweise eine geistliche Stiftung der Familie Tiesenhausen aus dem Jahr 1473. Höchstwahrscheinlich bewohnten erzbischöfliche Amtsträger Häuser in der Stadt. Andererseits beteiligten sich Bürger und erzbischöfliche Lehnsnehmer am Ausbau der Burg, die Stadt gewährte einem fremden, den Erzbischof besuchenden Fürsten einen namhaften Kredit. Aus alldem, wenn auch nur sporadisch und fragmentarisch überliefert, lässt sich auf Kooperation zwischen Stadt und Stadt- bzw. Landesherrn schließen. Schlaglichtartig erhellt wird die Rolle K.s in Beratungen Erzbischof Wilhelms mit seinen Räten 1546/47 über die Einrichtung eines »bleibenden Hoflagers«, d. h. einer einzigen Residenz in Ronneburg unter Aufgabe der Reisetätigkeit. Die Gespräche führten zu keinen Ergebnissen, da der Erzbischof an seinen Umzügen und an seiner Vorliebe für K. und Lemsal festhielt, auch wenn er faktisch die meiste Zeit in Ronneburg verblieb.

(7) Russow, Balthasar: Chronica der Provintz Lyfflandt, Reval 1584 (ND Hannover-Döhren 1967). – Liv-, Est- und Kurländisches Urkundenbuch, I, Bde. 1–12 (1853–1910); II, Bde. 1–3 (1900–1914). – Akten und Rezesse der Livländischen Ständetage Bde. 1, 2/1–2, 3, bearb. von Leonid Arbusow d. Ä., Albert Bauer und Oskar Stavenhagen, Riga/Moskau 1907–1938. – Livländische Güterurkunden (1908–1923). – Renner, Johannes: Livländische Historien 1556–1561, Lübeck 1953 (Veröffentlichungen der Stadtbibliothek Lübeck, Neue Reihe, 2). – Heinrici Chronicon Livoniae. Heinrichs Livländische Chronik, bearb. von Leonid Arbusow (†) und Albert Bauer, Hannover 21955 (Scriptores rerum Germanicarum). – Herzog Albrecht von Preußen und Livland (1996–2008).

(8) Chronologie der Ordensmeister über Livland, der Erzbischöfe von Riga und der Bischöfe von Leal, Oesel-Wiek, Reval und Dorpat, hg. von Philipp Schwartz, Riga u. a. 1879. – Stryk, Leonhard von: Beiträge zur Geschichte der Rittergüter Livlands, 2. Tle.: Der lettische Distrikt, Dresden 1885 (ND Hannover-Döhren 1969), S. 35–45. – Bruiningk, Hermann von: Die Franziskanerklöster zu Lemsal und Kokenhusen, in: Sitzungsberichte der Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde der Ostseeprovinzen Russlands aus dem Jahre 1905 (1906) S. 18–37. – Löwis of Menar, Karl von: Burgenlexikon für Alt-Livland, Riga 1922, S. 71 f. (mit Nachweis von Plänen und Ansichten des 17. bis 19. Jahrhunderts), 128, Abb. 33–35. – Tuulse, Armin: Die Burgen in Estland und Lettland, Dorpat 1942, S. 35–38, 55, 343 f. (mit Abb.) – Baltisches historisches Ortslexikon, Bd. 2: Lettland (1990), S. 292 f. – Hellmann, Manfred: Art. „Kokenhusen“, in: LexMa V, 1991, Sp. 1250 f. (Lit.) – Neitmann, Klaus: Die Auswahl von Residenzorten, in: Spätmittelalterliche Residenzbildung (2009), S. 41–88.

Klaus Neitmann