Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)

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Eutin

Eutin

(1) E. (Utin, Uthine, Oitin [= eventuell »Siedlung des Uta«, Deutung jedoch umstritten]) war ursprünglich Zentralort einer frühmittelalterlichen slawischen Siedlungskammer (Abodriten), seit dem hochmittelalterlichen Landesausbau des Lübecker Hochstifts. Eine höfische Prägung des Orts setzte ein, als Bischof Burkard von Serkem (1276–1317) wegen des 1277 beginnenden und 1317 beigelegten Streits mit Lübeck nach E. auswich. Als Residenz diente E. nach Durchsetzung der Reformation den seit 1561 protestantischen Fbf.en von Lübeck, seit 1586 (vertraglich 1647) jeweils jüngeren Söhnen, später der jüngeren Linie der Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf, einer Nebenlinie des Oldenburger Gf.en- bzw. Fs.enhauses (in Folge des Tauschvertrages von Zarskoje Selo seit 1774 Herzöge, seit 1815 Großhzg.e). Nach der Verlegung des Hofes nach Oldenburg i. O. unter Herzog Peter Friedrich Ludwig (1785) war E. nur noch Nebenresidenz, blieb aber Verwaltungssitz (Rentekammer, Regierungs- und Justiz-Kanzlei) und wurde zu einer ins regionale Umfeld ausstrahlenden Beamtenstadt. Um 1800 erlebte E. eine kurze kulturelle Blüte und wurde als »Weimar des Nordens« apostrophiert. Mit der Säkularisierung wurde das Fbm. 1803 zum Fürstentum Lübeck umgewandelt. E. liegt inmitten einer stark hügeligen Endmoränenlandschaft mit Seenplatte, der seit dem 19. Jahrhundert sogenannten »Holsteinischen Schweiz«, zwischen mehreren, z. T. von der Schwentine durchflossenen Seen (Großer und Kleiner E.er See, Kellersee und Ukleisee). Die Stadt liegt auf einer leichten Erhebung am Ufer des Großen E.er Sees, das Schloss am Rande der Stadt auf einem in den See hineinreichenden Sporn.

(2) Ab 1142 übertrug Graf Adolf II. von Schauenburg den Raum um E. an holländische Siedler. Gut ein Jahrzehnt später verlieh der Graf den Ort mit seinem Umland an Bischof Gerold von Oldenburg, der hier eine Stadt mit einem großzügigen, rechteckigen Marktplatz anlegte. Im Zentrum der umfangreichen, ihm durch Herzog Heinrich den Löwen übertragenen Besitzungen ließ dieser um 1155/56 einen vermutlich befestigten Wirtschaftshof errichten. E. erhielt wohl 1257 unter Bischof Johann II. von Deest (Diest) († 1259) das Lübische Recht, was unter Bischof Burkhard von Serkem (1276–1317) 1286 bestätigt wurde. Die Existenz von Ratsherren und Stadtgemeinde ist durch das Stadtsiegel von 1337 bezeugt, das um das E.er Wappen (goldenes Kreuz und V*T*I*N in Blau) die Umschrift »Sigillum Consulum et Oppidanorum Uthinensium« trägt.

Die Stadt war Richtung Westen, Norden und Osten durch Wasserflächen und feuchte Niederungen vor Angriffen geschützt und durfte nach einer vertraglichen Abmachung zwischen dem Bischof von Lübeck und Holsteiner Grafen von 1272 über keine aus Stein aufgeführte Befestigung verfügen. 1321 wurde E. von Graf Gerhard III. von Holstein-Rendsburg in einer Fehde gegen Lübeck verheert, der aber gegenüber Bischof Heinrich II. von Bocholt (1317–1341) Buße leisten musste. Dieser ließ die Burg wieder aufbauen. Sein Nachfolger Bischof Johannes IV. Muel (1341–1350) befestigte E. – mit Zustimmung der Holsteiner Gf.en – weiter, so dass die bischöfliche Burganlage und die Stadt im ausgehenden Mittelalter jeweils von einem gesonderten Graben (auf eine Mauer verzichtete man) umfangen waren. Immerhin wurden die Palisaden, die Teile der Stadt umgaben, gegen Ende des 14. Jahrhunderts verstärkt. Den ursprünglich einzigen landseitigen Zugang zur Stadt von Süden sicherte das Lübecker Tor. Im 16. Jahrhundert wurde im Norden der Stadt ein zweiter, durch das Sacktor gesicherter Zugang angelegt. Im Laufe des 17. und des 18. Jahrhunderts wuchs die Stadt entlang der Ausfallstraßen nach Lübeck und Plön/Kiel über diese Tore hinaus. Aus der ursprünglich um Kirche und gleichmäßigen Markt angelegten Siedlung der Stadtgründungsphase war mit der Zeit eine Straßensiedlung geworden, wobei ein relativ kompakter Siedlungskern erhalten blieb. Einwohnerzahlen sind erst für 1635 in etwa anzugeben (ca. 450 Einwohner), 1801 gab es ca. 279 Häuser mit ungefähr 2300 Einwohnern. In den vier Stadtquartieren waren die Grundstücke von Nr. 1 an durchnummeriert. Einschnitte in die Stadtentwicklung stellten die Pestzüge von 1348 und 1552 sowie von 1638 (unbekannte Seuche) dar, desgleichen militärische Überfälle 1534, 1626–1629, 1643, 1657/58 und Stadtbrände 1569, 1642, 1687 (anschließend Verbot von Strohdächern) und 1689 (inkl. des Schlosses, des Marstalls und des Vorwerks) dar. 1714–1716 wurde E. von auswärtigen Truppen besetzt, die Kontributionen eintrieben.

Als Zusammenschluss der Honoratioren gab es eine »Große Gilde«, zudem noch eine Stadt- und eine Totengilde, für die jeweils Gildebücher erhalten sind. Die Stadtbuchüberlieferung, die bis auf das 15. Jahrhundert zurückgeht, zeugt vom Mit- und Gegeneinander innerhalb der Bürgergemeinde. Seit dem 17. Jahrhundert ist eine Schützengilde belegt, die u. a. in die Bischofseinführung eingebunden war und den neuen Bischof am Stadttor empfing (etwa 1666 anlässlich der Amtseinführung von Fbf. August Friedrich). Zwischen der Stadtgemeinde und den Organen der fbl.en Administration kam es verschiedentlich zu Konflikten um die Abgrenzung ihrer jeweiligen Kompetenzen und Wirkungsmöglichkeiten. Vor allem im 18. Jahrhundert wirkte die hzl.e Administration mit einer ganzen Fülle von Regelungen und Gesetzen in den Alltag der Untertanen hinein.

(3) Bereits unter Bischof Gerold war mit der St. Michaeliskirche eine erste Kirche errichtet worden. Sie lag nördlich des Marktes und war durch eine vornehmlich von Klerikern bewohnte Häuserzeile (die Achterstraat) von diesem getrennt. Der bis heute bestehende, zu Beginn des 13. Jahrhunderts als dreischiffige Basilika aufgeführte Bau erhielt zu Anfang des 14. Jahrhunderts seine heutige Gestalt. Seit 1309 beherbergte er ein Kollegiatstift mit zunächst sechs Präbenden. Bis zur Reformation wurde das Stift weiter ausgebaut, 1524 gab es zwölf Kanonikate und 14 Vikariate. Später wurde die Zahl der Präbenden wieder reduziert, bis 1624 nur noch vier vorhanden waren und das Stift 1803 vollends aufgehoben wurde.

Bf. Nikolaus von Sachau hatte in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts eine Herberge und ein Spital für Pilger und Wanderer errichtet, was zu Konflikten mit der Stadtgemeinde führte. Die 1439 als Leprosenhospital »vor dem Lübecker Tor« angesprochene Einrichtung des St. Jürgenstifts wurde 1454 unter Bischof Arnold von Westphal in eine St.-Georgs-Kapelle umgewandelt, die in der Reformationszeit verfiel, ihren Namen aber später an das gleichnamige, 1770 unter Fbf. Friedrich August (1750–1785) errichtete St.-Georgs-Hospital in der Lübecker Straße weitergab.

Seit dem ausgehenden Mittelalter war E. wegen der Anwesenheit des Kollegiatstifts mit seiner Bibliothek und nicht zuletzt wegen der Nähe zu Lübeck ein Ort höherer Bildung: Die heutige Johann-Heinrich-Voss-Schule steht in der Tradition der 1558 unter humanistischen Vorzeichen gegründeten Lateinschule.

(4) Eine slawische Burg- und Siedlungsanlage war nicht Vorläufer der späteren Burg, sondern lag auf der Fasaneninsel im Großen E.er See und war durch eine Brücke mit dem Ufer verbunden. Die Burg ging aus dem von Bischof Gerold um die Mitte des 12. Jahrhunderts angelegten Wirtschaftshof hervor. 1253 war dieser zu einem festen Haus ausgebaut worden; diese Burganlage wurde unter Bischof Johannes III. von Tralau (1260–1276) zur Residenz der Lübecker Bischöfe erhoben. Der unter Bischof Arnold von Westphal 1460 weiter ausgebaute Gebäudekomplex, bei dem es sich um eine unregelmäßige, von einem Wassergraben umfangene Vierflügelanlage mit einer repräsentativen Toranlage handelte, brannte 1689 gemeinsam mit einem Teil der Achterstraat ab. Unter Fbf. Christian August wurde das Schloss 1717–1721 wieder aufgebaut und um Nutzgebäude (Marstall, Remise, Kavaliershaus) erweitert, die um den der Stadt zugewandten Schlossvorplatz angeordnet wurden. Der sich an den Großen E.er See anschmiegende Residenzgarten (zwischen 1705 und 1710 in französischem Stil angelegt) wurde unter Herzog Peter Friedrich Ludwig Ende des 18. Jahrhunderts in einen Landschaftsgarten umgestaltet. Unter demselben war 1786 auf dem Grundstück des vormaligen Rathauses das Witwenpalais erbaut worden, das den Markt bis heute prägt.

In der Siedlung gab es eine Reihe bedeutender Gebäude, etwa die Kapitelshöfe in der Stolbergstraße sowie repräsentative Anwesen der gehobenen Funktionsträger in Hof- und Verwaltungsdienst.

Im ausgehenden Mittelalter befanden sich mitten auf dem Marktplatz ein freistehendes Rathaus und eine Rolandsfigur. Das Rathaus wurde später an die nordwestliche Ecke des Marktes verlegt, wo es aber im ausgehenden 18. Jahrhundert dem unter Herzog Peter Friedrich Ludwig errichteten Witwenpalais weichen musste. Etwa zeitgleich (1788–1791) wurde an der Südseite des Marktes das heutige Rathaus erbaut.

E. wurde im ausgehenden 16. Jahrhundert in das Braun/Hogenbergsche Städtebuch aufgenommen, das eine relativ realitätsnahe Darstellung der Stadt- und Residenzanlage enthält. Eine Ansicht des nach Schloss- und Stadtbrand (1689) wieder aufgebauten Anlage einschließlich des im französischen Stil überformten Gartens liefert ein Stich nach Zeichnungen des Gartenarchitekten Johann Christian Löwen (Lewon) von 1743.

(5) Bereits Bischof Gerold hatte die neue Siedlung mit einem Markt ausgestattet. Im Spätmittelalter wurde 14 Tage nach Michaelis (12. Okt.) ein Jahrmarkt abgehalten. Der Ort sollte sich nach Vorstellung seiner bfl.en Förderer zu einem Mittelpunkt von Handel und Gewerbe entwickeln, was jedoch nur in sehr eingeschränktem Maße geschah. Auch später blieben nennenswerte Ansiedlungen von Gewerbe aus. Der Markt nahm normalerweise kaum mehr als lokale Versorgungsfunktion für die Stadt und ihr unmittelbares Umfeld wahr.

(6) E. lässt sich als kleinere Residenzstadt bezeichnen, die zum einen wirtschaftlich eng mit dem agrarischen Umland verbunden und von diesem geprägt war, zum anderen durch den bfl.en Hof und das Kollegiatstift eine zentrale Bedeutung erhielt. Seit 1586 handelte es sich bei den E.er Fbf.en faktisch um eine Nebenlinie der Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf, die im nunmehrigen (seit 1561) protestantischen Fbm. Lübeck regierte. Von überregionaler Bedeutung waren der im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts geförderte Musenhof und der sog. E.er Kreis, als dessen hervorragendster Vertreter der Leiter der E.er Lateinschule Johann Heinrich Voß (1782–1802) genannt sei, der durch seine Übersetzungen von Homers Ilias und Odyssee berühmt wurde.

(7) Ungedruckte Überlieferungen befinden sich im Stadtarchiv Eutin (Stadtbücher: 1. Stadtbuch 1469–1564 [erschlossen durch Transkription und Übersetzung als Typoskript, dieses auch digital], 2. Stadtbuch 1579–1707; Gildebuch [»Große Gilde«] 1494–1632; Bücher der Stadt- und Totengilde 1668–1829; Sammlung landesherrlicher Verordnungen; Akten zu Konflikten zwischen Stadt und landesherrlichen Amtsträgern; Bestätigungen der Stadtrolle und der Privilegien der Stadt durch den Bf.; Protokolle der städtischen niederen Gerichtsbarkeit; Sammlung bfl.er Polizeyordnungen [Bau, Brand etc.] seit 1622; Erdbücher zu Grundstücken und Gemarkungsgrenzen sowie zur Stadtweide. In der Landesbibliothek Eutin finden sich mehrere Sammlungen: Drucke zur bfl.en Geschichte, Repräsentation und Verwaltungstätigkeit, seit Fbf. Adolf Friedrich (1720er und 1730er Jahre); gedruckte Verordnungen 1. zu Kanzlei, Konsistorium, Polizei, 2. zur fbfl.en Rentkammer, 3. zur Stadt Eutin, 4. zum Postwesen. Ferner in Schleswig, LA Schleswig-Holstein, Abt. 260: Regierung des Bistums/Fürstentums/Landesteils Lübeck zu Eutin (Findbuch Nordmann/Prange/Wenn 1997); Abt. 268: Lübecker Domkapitel (Findbuch Prange 1975); Abt. 269: Kollegiatstift Eutin 1565–1804 (Findbuch als Typoskript, Schleswig 1976); Abt. 400 IV: Handschriften des Bistums Lübeck (Findbuch als Typoskript, Schleswig 1992).

Urkundenbuch des Bisthums Lübeck, Bd. 1, hg. von Wilhelm Leverkus, Oldenburg i. O. 1856. – Sechs Urkunden zur älteren Geschichte Eutins, hg. von Wolfgang Prange, Eutin 1972. – Quellen zur Verfassungsgeschichte der deutschen Stadt im Mittelalter, hg. von Bernd-Ulrich Hergemöller, Darmstadt 2000 (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters, 34), S. 322–327 (Stadtrechtsbestätigung 1286).

Braun, Georg, Hogenberg, Franz: Civitates Orbis Terrarum, 6 Bde., Köln 1572–1617, Bd. 5 (1598), Nr. 34 (Oitinense oppidulum et Episcopi Lubicensis sedes). – Rantzau, Heinrich: Beschreibung der Kimbrischen Halbinsel, in: Heinrich Rantzau (1526–1598): Statthalter in Schleswig und Holstein. Ein Humanist beschreibt sein Land, Schleswig 1999 (Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs, 64), S. 117 (lat. Oithinum) und S. 227–229 (dt.). – Danckwerth, Caspar: Newe Landesbeschreibung der zwey Hertzogthümer Schleswich und Holstein, Schleswig 1652, S. 229–231. – Cogel, Friedrich (lat. Fridericus Cogelius), Uthinisches Stadt-Gedächniß (1679 – Hs. verloren), gedruckt bei Molde, Alexander: Das Uthinische Stadt-Gedächtniß, Plön 1712, und Ders.: Uthinische Chronica, oder: Stadt-Gedächtniß, Lübeck 1713. – Klose, Olaf, Martius, Lilli: Ortsansichten und Stadtpläne der Herzogtümer Schleswig-Holstein und Lauenburg, 2 Bde., Neumünster 1962, Textbd., S. 269–271 (Eutin). – Die Fürsten des Bistums. Die fürstbischöfliche oder jüngere Linie des Hauses Gottorf in Eutin bis zum Ende des Alten Reiches. Beiträge zum Eutiner Arbeitsgespräch im April 2014, hrsg. von Oliver Auge und Anke Scharrenberg, Eutin 2015 (Eutiner Forschungen, 13).

(8)Aye, Heinrich: Aus Eutins vergangenen Tagen. Eine Vortragsreihe in zwei Bänden, Eutin 1891/92. – Peters, Gustav: Geschichte von Eutin, Neumünster 21971 (11958). – Prange, Wolfgang: Siedlungsgeschichtliche Landesaufnahme im ehemaligen Amt Eutin, in: Bosau 1. Untersuchungen einer Siedlungskammer in Ostholstein, Neumünster 1974 (Offa-Bücher, 31), S. 130–149. – Röpcke, Andreas: Das Eutiner Kollegiatstift im Mittelalter 1309–1535, Neumünster 1977 (Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins, 71). – Kiel, Eutin, St. Petersburg. Die Verbindung zwischen dem Haus Holstein-Gottorf und dem russischen Zarenhaus im 18. Jahrhundert. Politik und Kultur. Ausstellung zum 150jährigen Bestehen der Kreisbibliothek Eutin, bearb. von Eckhard Hübner u. a., Heide 21987 (Schriften der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek, 2). – Schulze, Heiko K. L.: Schloß Eutin, Eutin 1991. – Prühs, Ernst-Günther: Geschichte der Stadt Eutin, Eutin 1993 (21994). – Matthies, Jörg: Art. „Eutin“, in: Höfe und Residenzen I,2 (2003), S. 185–187. – Prühs, Ernst-Günther: Eutin und das Erste Stadtbuch von 1469, in: Jahrbuch Eutin (2007), S. 27–52. – Rothert, Hans-F.: Die Stadtrechtsverleihung an Eutin im Rahmen der Entstehung ostholsteinischer Städte, in: Jahrbuch Eutin (2007), S. 10–23. – Lohmeier, Dieter: Die Fürstbischöfe von Lübeck aus dem Hause Gottorf, in: Fürsten des Landes (2008), S. 186–207 und S. 442. – Petzold, Klaus: Das Eutiner Sacktor und die Sacktor-Brücke, in: Jahrbuch Eutin (2010), S. 58–64. – Röpcke, Andreas: Die Bibliothek des Eutiner Kollegiatstifts, in: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 139 (2014) S. 7–22. – Smith, Henry A.: Historische Häuser in Eutin. 279 Häuser des frühen 19. Jahrhunderts mit ihren Vorgänger- und Nachfolgebauten, Besitzern und namhaften Bewohnern, Kiel/Hamburg 2015.

Detlev Kraack