Preise für Biologie, für Chemie und für Physik
Die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen hat bis 2019 aus Mitteln, die sie Industrieunternehmen und sonstigen Stiftern verdankt, je einen Preis auf dem Gebiet der Biologie, der Chemie und der Physik verliehen. Die Preise gingen an junge Forscherinnen und Forscher, die herausragende Arbeiten in internationalen Zeitschriften veröffentlicht haben. Seit 2019 verleiht die Göttinger Akademie anstelle dieser Preise den "Nachwuchspreis der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse".
Preisträger Biologie
2016
Dr. Zongjun Yin, Nanjing Institute of Geology and Paleontology, China, erhält den Preis für seine bahnbrechenden Forschungen über den Ursprung der Metazoa (Tiere) und deren frühen fossilen Bericht im Ediacarium von China.
2012
Alessandra Moretti, Technische Universität München, erhält den Preis für ihre grundlegenden Arbeiten über die Bedeutung von Stammzellen in der Entwicklung des humanen Herzens und der Untersuchung von erblichen Herzkrankheiten.
2010
Dr. Birte Höcker, Tübingen, erhält den Preis für ihre herausragenden Beiträge zum Verständnis der Evolution von Enzymen.
2009
Dr. Ilka Diester, Stanford. Ausgezeichnet wurden ihre Arbeiten zu den neuronalen Grundlagen höherer kognitiver Fähigkeiten, insbesondere der Existenz von numerischen Kategorien in der Großhirnrinde nicht humaner Primaten.
2008
Prof. Dr. Andreas Kappler, Arbeitsgruppe Geomikrobiologie Zentrum für Angewandte Geowissenschaften, Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Für seine bahnbrechenden Forschungen über die Geobiologie des globalen mikrobiellen Eisen-Kreislaufs.
2007
Prof. Dr. Judith Korb, Universität Regensburg, Lehrstuhl für Biologie I. Für ihre bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten zur Soziobiologie der Termitenstaaten.
2006
PD Dr. Margarete Baier, Lehrstuhl für Stoffwechselphysiologie und Biochemie der Pflanzen, Fakultät für Biologie, Universität Bielefeld. Erhielt den Preis für ihre herausragenden Beiträge zur Erforschung der Bedeutung der Redoxregulation für die Anpassung des Stoffwechsels pflanzlicher Zellen an wechselnde Umweltbedingungen.
2005
PD Dr. Martin Göpfert, Brühl. Für seine herausragenden Beiträge zur Aufklärung mikromechanischer und molekularer Prozesse bei der Schallwahrnehmung der Insekten.
2004
Dr. Dr. Stefan Engelhardt, Würzburg. Für seine Arbeiten über das Beta-Adrenozeptor-System bei Herzhypertrophie und Herzinsuffizienz.
2003
Dr. Dieter Glebe, Institut für Med. Virologie, Fachbereich Humanmedizin, Gießen. Für seine Arbeit „Pre-S1 Antigen-Dependent Infection of Tupaia Hepatocyte Cultures with Human Hepatitis B Virus“.
2002
PD Dr. Brigitte Röder, Philipps-Universität Marburg, Institut für Psychologie, Marburg. Für ihre Arbeit „Neurowissenschaftliche Untersuchungen über Auswirkungen von Erblindung auf kognitive Leistungen und deren neuronale Grundlagen“.
2001
PD Dr. Petra Fromme, TU Berlin, Institut für Chemie, Fachgruppe für Physikalische, Biophysikalische und Theoretische Chemie, Berlin. Für ihre Arbeit „Kristallisation und funktionelle Strukturanalyse der Photosysteme I und II“.
2000
PD Dr. Renate Schmidt, Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung, Köln. Für ihre Arbeiten zur physikalischen Kartierung von Chromosomen der Modellpflanze Ackerschmalwand (Arabidopsis thaliana).
1999
PD Dr. Christof Niehrs, Deutsches Krebsforschungszentrum, Abt. Molekulare Embryologie, Heidelberg. Für seine Arbeiten über den molekularen Mechanismus der Kopfinduktion.
1998
Dr. Ulrich Ermler, Frankfurt a. M.
1997
PD Dr. Klaus-Gerhard Heller, Erlangen-Nürnberg
1996
PD Dr. Rudolf Ignaz Amann, München
1995
PD Dr. Reinhard Töpfer, Siebeldingen
1994
Dr. Andreas Holzenburg, Leeds, England
1993
PD Dr. Norbert Sauer, Regensburg
1992
Dr. Egbert Franz Tannich, Hamburg
1991
Dr. Michael Schlömann, Stuttgart
1990
Dr. Harald Wolf, Konstanz
1989
Dr. Erwin Grill, München
1988
Prof. Dr. Jörg Hinrich Hacker, Gerbrunn
1987
Dr. Barbara Demmig, Würzburg
1986
PD Dr. Michael Boppré, Regensburg
1985
Dr. Friedrich Widdel, Konstanz
1984
Dr. Michael Melkonian, Münster
1983
Dr. Erko Stackebrandt, München
Preisträger Chemie
2019
Dr. Tobias Beck, RWTH Aachen, Institut für Anorganische Chemie, erhält den Preis für seine Arbeiten zur Selbstassemblierung von hierarchisch strukturierten Hybridmaterialien.
2017
Dr. Bill Morandi, Institut für Kohlenforschung, Mühlheim a.D. Ruhr, erhält den Preis für seine Beiträge zur reversiblen Transfer-Katalyse.
2016
Prof. Dr. Shigeyoshi Inoue, TU München, erhält den Preis für seine herausragenden und originellen Forschungsarbeiten zur Chemie niedervalenter Verbindungen der Hauptgruppenelemente, insbesondere des Siliciums.
2015
PD Dr. Melanie Schnell, Hamburg, erhält den Preis in Anerkennung ihrer bahnbrechenden Entwicklung neuer Methoden zur Untersuchung der Rotationsspektren zustandsselektierter Moleküle unter extrem kalten Bedingungen.
2014
Dr. Tanja Gaich, Hannover, erhält den Preis für ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Totalsynthese von komplexen Naturstoffen.
2013
Dr. Manuel Alcarazo Velasco, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mühlheim an der Ruhr, erhält den Preis für seine Arbeiten zur Synthese neuer Ligandensysteme und ihre Anwendung in der asymmetrischen homogenen Katalyse.
2012
Hans Jakob Wörner, ETH Zürich, erhält den Preis in Anerkennung seiner bahnbrechenden Beobachtung der zeitabhängigen Quantendynamik der Elektronenbewegung in Molekülen auf der Subfemtosekunden-Zeitskala.
2011
Prof. Dr. Jörg S. Hartig, Konstanz, erhält den Preis für seine bahnbrechenden und richtungsweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der chemischen Biologie von Nukleinsäuren, hier insbesondere der RNA.
2010
Prof. Dr. Sven Schneider, München, erhält den Preis in Anerkennung seiner kreativen Arbeiten über neue Katalysatorsysteme, die das Zusammenwirken von Metall und Ligand nutzen.
2009
Prof. Dr. Philip Tinnefeld, München. Ausgezeichnet wurden seine grundlegenden Arbeiten zur Weiterentwicklung der optischen Einzelmolekülspektroskopie und ihre Anwendungen auf biomolekulare Wechselwirkungen.
2008
Prof. Dr. Magnus Rueping, Johann Wolfgang Goethe-University Institute of Organic Chemistry and Chemical Biology, Frankfurt/Main; für seine bedeutenden und richtungsweisenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der enantioselektiven biomimetischen Hydrierung und des Einsatzes von chiralen Brønstedsäuren in der Synthese von Hetero- und Carbocyclen sowie der direkten C-C-Bindungsbildung unter C-H-Funktionali sierung
2007
Prof. Dr. Kay Severin, École polytechnique fédérale de Lausanne, Institut des Sciences et Ingénierie Chimiques; für seine bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Organometallsynthese und -katalyse
2006
PD Dr. Jörg Tiller, Freiburger Materialforschungszentrum, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; für seine Arbeiten zur Herstellung einer neuen Generation von kontaktiven antimikrobiellen Oberflächen und zur Strukturbildung bei amphiphilen Conetzwerken
2005
Prof. Dr. Georg Pohnert, Lausanne; für seine Untersuchungen im Bereich der biomolekularen Chemie, insbesondere der Aufklärung der chemischen Verteidigungsstrategien von Marinen Algen
2004
Prof. Dr. Ingo Krossing, Freiburg i. Brsg.; für seine Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der Verbindungen mit schwach koordinierenden Anionen
2003
PD Dr. Otto Dopfer, Heisenberg Stipendiat der DFG
Institut für Physikalische Chemie, Universität Würzburg; für seine Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der Infarot-rädissoziationsspektroskopie sowie spektroskopische und quantenchemische Charakterisierung wichtiger Molekülionen und Ionen-Komplexe, insbesondere von Zwischenstufen bei der elektrophilen Aromatensubstitution
2002
Dr. Lukas J. Gooßen, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim an der Ruhr; für seine Arbeiten „Palladium-Katalysierte Synthesen von Arylketonen aus Carbonsäuren und Boronsäuren“ sowie „Palladium-Katalysierte Silylierungen von Aromaten und Untersuchungen zu abfallfreien Heck-Raktionen“
2001
PD Dr. Christian Limberg, Anorganisch-Chemisches Institut der Universität Heidelberg; für seine Arbeit „Oxo-Transfer-Raktionen an Chrom-und Molybdän-Verbindungen“
2000
PD Dr. David Luckhaus, Laboratorium für Physikalische Chemie, Physikalische Chemie II, Chemische Reaktionskinetik, ETH Zürich; für seine Arbeiten über spektroskopische und quantentheoretische Untersuchungen der innermolekularen Dynamik, insbesondere von Stickstoff-Wasserstoff-Sauerstoff-Verbindungen
1999
Prof. Dr. Lutz H. Gade, Université Louis Pasteur, Institut Le Bel, Strasbourg; für seine Arbeiten über Metallkomplexe an mehrfunktionellen Amidoliganden und deren Redoxverhalten
1998
Dr. Thisbe Kerstin Lindhorst, Hamburg
1997
PD Dr. Jürgen Rühe, MPI für Polymerfoschung, Mainz
1996
Prof. Dr. Matthias Drieß, Anorganisch-Chemisches Institut,
Heidelberg
1995
Prof. Dr. Albrecht Berkessel, Department of Chemistry,
University of Wisconsin, USA
1994
PD Dr. Eckart Rühl, Freie Universität Berlin, FB Chemie,
Institut für Physikalische und Theoretische Chemie
1993
Prof. Dr. Carsten Bolm, FB Chemie, Philipps-Universität Marburg
1992
Dr. Wolfgang Schnick, Institut für Anorganische Chemie,
Universität Bonn
1991
Dr. Joachim Sauer, Zentralinstitut für Physikalische Chemie,
O-Berlin-Adlershof
1990
Dr. Reinhard Brückner, FB Chemie der Philipps-Universität Marburg
1989
Dr. Reinhard Nesper, Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Stuttgart
1988
Dr. Klaus Rademann, FB Physikalische Chemie, Philipps-Universität Marburg
1987
Prof. Dr. Franz P. Schmidtchen, Organisch-Chemisches Institut,
TU München
1986
Prof. Dr. John P. Maier, Institut für Physikalische Chemie, Basel
1985
Prof. Dr. Gerhard Erker, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Abt. Anorganische Chemie, Mülheim/Ruhr
1984
PD Dr. Dieter Cremer, Lehrstuhl für Organische Chemie, Universität Köln
1983
Prof. Dr. Hans Jürgen Neusser, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, TU München, Abt. Physikalische Chemie
1982
Prof. Dr. Michael Veith, Institut für Anorganische Chemie,
TU Braunschweig
1981
Prof. Dr. Günter Helmchen, Institut für Organische Chemie,
Universität Würzburg
1980
Prof. Dr. Eberhard Neumann, Max-Planck-Institut für Biochemie, Martiensried bei München
1979
Prof. Dr. Wolfgang Anton Herrmann, Institut für Anorganische Chemie, Universität Regensburg
1978
Prof. Dr. Manfred T. Reetz, Institut für Organische Chemie und Biochemie , Universität Bonn
1977
Dr. Gerhard Sauthoff, Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH, Düsseldorf
1976
Dr. Konrad Seppelt, Anorganisch-Chemisches Institut,
Universität Heidelberg
1975
PD Dr. Henning Hopf, Institut für Organische Chemie,
Universität Karlsruhe
1974
PD Dr. Markus Schwoerer, III. Physikalisches Institut,
Universität Stuttgart, Abt. Physikalische Chemie
1973
Prof. Dr. Harald Günther, Institut für Organische Chemie,
Universität Köln
und Ersatz für Physikpreis
Prof. Dr. Gerhard Herberich, Institut für Anorganische Chemie,
TH Aachen
1972
Prof. Dr. Arndt Simon, Anorganisch-Chemisches Institut,
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
1971
PD Dr. Eckhart Schweizer, Institut für Biochemie, Universität Würzburg
1970
Dozent Dr. Dietrich Menzel, Wissenschaftlicher Rat am Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie, TH München
1969
Dozent Dr. Hans Bock, Institut für Anorganische Chemie,
Universität München
1968
PD Dr. Gerhard Schröder, Institut für Organische Chemie,
Universität Karlsruhe
1967
Dozent Dr. Wolfgang Beck, Anorganische Chemie, Laboratorium, Technische Hochschule München
1966
Keine Verleihung
1965
Dr. J. Heinrich Matthaei, Medizinische Forschungsanstalt,
Max-Planck-Gesellschaft Göttingen
1964
PD Dr. Ivar Ugi, Bayerwerk-Leverkusen
1963
Prof. Dr. Rudolf Hoppe, Anorganische Chemie, Universität Münster
1962
Prof. Dr. H. L. Schläfer, Institut für Physikalische Chemie,
Universität Frankfurt a. M.
1961
Prof. Dr. Hans Musso, Universität Marburg
1960
PD Dr. Max Schmidt, Institut für Anorganische Chemie,
Universität München
1959
Dozent Dr. Wolfgang Lüttke, Institut für Physikalische Chemie, Universität Freiburg i. Br.
1958
Prof. Dr. Ferdinand Bohlmann, Technische Hochschule Braunschweig
1957
PD Dr. Ernst Otto Fischer, Technische Hochschule München
Preisträger Physik
2016
Dr. Else Starkenburg, Astrophysikalisches Institut Potsdam, für ihre ihre herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Galaktischen Archäologie, mit denen sie massgeblich zur Erforschung der Entstehung unserer Milchstraße beiträgt.
Dr. Christoph Karrasch, FU Berlin, für seine innovativen Beiträge zur Lösung von quantenmechanischen Vielteilchenproblemen, insbesondere für seine bahnbrechende Erweiterung der Dichtematrix Renormierungsgruppe, welche die Anwendung dieser Methode bei endlichen Temperaturen möglich gemacht hat.
2014
PD Dr. Andy Thomas, Bielefeld, erhält den Preis für seine Arbeiten, in denen er die memristiven Eigenschaften von Tunnelkontakten nutzt, um künstliche neuronale Strukturen zu schaffen.
2011
Dr. Eva Maria Weig, München, erhält den Preis in Anerkennung ihrer Arbeiten zur Mechanik von Nanosystemen an der Grenze von Quantenmechanik zur klassischen Mechanik.
2010
Dr. Corinna Kollath, Palaiseau Cedex, erhält den Preis in Anerkennung ihrer Arbeiten zur Dynamik quantenmechanischer Vielteilchensysteme weit weg vom Gleichgewicht.
2009
Dr. Marek Kowalski, Berlin. Ausgezeichnet wurden seine Arbeiten auf dem Gebiet der Neutrinoemission und -beobachtung aus Supernovae.
2008
PD. Dr. André Schirmeisen, Institut für Physik & Center für Nanotechnologie (CeNTech) University of Münster; für seine bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Oberflächenphysik / Nanotribologie.
2007
Dr. Thomas Pfohl, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, Göttingen; für seine bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten zur Beobachtung und Manipulation von Makromolekülen im Scherfluß auf Mikrometerskala
2006
Dr. Mathias Kläui, Universität Konstanz, Fachbereich Physik; für seine Untersuchungen über „Magnettransporte – Schaltvorgänge auf der Basis von Domänenwandpropagation“
2005
Dr. Hanno Sahlmann, Spinoza Institute, TD Utrecht, Niederlande, für seine wichtigen Beiträge zur „Loop – Quantengravitationn“, einem viel versprechendem Ansatz zu Quantisierung der Einsteinschen „Allgemeinen Relativitätstheorie“
2004
Pepijn W. H. Pinkse, Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Garching; für seine Arbeiten auf dem Gebiet der kalten Molekülgase und der Quantenelektrodynamik einzelner Atome in optischen Resonatoren
2003
PD Dr. Norbert Pietralla, Universität Köln, Institut für Kernphysik; für seine Untersuchungen von Mixed Symmetry Zuständen mittels der Kern-Resonanz-Fluoreszenz-Mehtode
2002
Dr. Achim Rosch, Institut für Theorie der Kondensierten Materie, Universität Karlsruhe; für seine Arbeiten „Conductivity of a clean one-dimensional wire“ und “Interplay of disorder and spin fluctuations in the resistivity near a quantum critical point”
2001
Dr. Ulli Köster, CERN, Genf; für seine Arbeiten „Entwicklung von Resonanz-Laser-Ionenquellen zur Herstellung radioaktiver Ionenstrahlen“
1999
Dr. Volker Schomerus, Institut für Theoretische Physik, Universität Hamburg; für seine Arbeiten zur Erweiterung des Symmetriebegriffs in der Quantenphysik
1998
PD Dr. Reinhold Egger, Freiburg i. Br.
1997
Dr. Philipp Ebert, Institut für Festkörperforschung des Forschungszentrums Jülich
1996
PD Dr. Holger Frahm, Institut für Theoretische Physik, Hannover
1995
Dr. Hans-Werner Wiesbrock, Freie Universität Berlin, FB Physik, Institut für Teoretische Physik, Berlin
1994
Prof. Dr. Bruno Eckhardt, Oldenburg
1993
PD Dr. Rolf Möller, Konstanz
1992
Dr. habil. Eberhard Burkel, München
1991
Dr. Walter Metzner, Università degli Studi di Roma „La Sapienza“, Rom
1990
Dr. Hellmut Höche, Akademie der Wissenschaften, Institut für Festkörperphysik und Elektronenmikroskopie in Halle
1989
Keine Verleihung
1988
Dr. Christian Radehaus, Institut für Angewandte Physik der Wilhelms-Universität Münster
1987
Dr. Klaus Fredenhagen, II. Institut für Theoretische Physik der Universität Hamburg
1986
Dr. Peter Schneider, Joint Institute for Laboratory Astrophysics, University of Colorado, Boulder, Colorado
1985
PD Dr. Manfred Fähnle, MPI für Metallforschung, Stuttgart, Abt. Physik
1984
Dr. Stefan Thomae, Institut für Festkörperforschung der Kernforschungsanlage Jülich
1983
Dr. Rudolf Marx, Gesamthochschule der Universität Duisburg, FB Physik, Laboratorium für Tieftemperaturphysik
1982
Dr. Heinz von Seggern, Bell Laboratories, Murray Hill, N. J., USA
1981
Dr. Uwe Trinks, Technische Universität München, Physik-Department E 12, Garching
1980
PD Dr. Andreas Eichler, Institut für Technische Physik der TU Braunschweig
1979
Dr. Detlev Buchholz, II. Institut für Theoretische Physik der Universität Hamburg
1978
Dr. Gerd Bergmann, Institut für Festkörperforschung der Kernforschungsanlage Jülich
1977
Dr. Wolfgang Hillebrandt, Technische Hochschule, Darmstadt, Institut für Kernphysik
1976
Dr. Helmut Föll, MPI für Metallforschung, Stuttgart, Institut für Physik
gemeinsam mit Dr. Bernd Kolbesen, Siemens AG, München, Abt. Grundlagenentwicklung Halbleiter
1975
Dr. Peter Wölfle, Physik-Department der Technischen Universität München, Abt. Theoretische Physik
1974
Dr. Peter H. Dederichs, Institut für Festkörperforschung der Kernforschungsanlage Jülich
1973
Kein Preisträger für Physik, aber zwei Preisträger für Chemie
1972
Dr. Helmut Kinder, Dipl.-Physiker, Institut für Festkörperforschung der Kernforschungsanlage Jülich
1971
PD Dr. Klaus Pohlmeyer, II. Institut für Theoretische Physik, Hamburg-Bahrenfeld
1970
Prof. Dr. Klaus Hasselmann, Woodshole Oceanographic Institute, Woodshole, Mass., USA
1969
Keine Verleihung
1968
PD Dr. Johannes Zittartz gemeinsam mit Dr. Erwin Müller-Hartmann
Institut für Theoretische Physik der Universität Köln
1967
Dr. Uwe Eßmann gemeinsam mit Dr. Hermann Träuble
MPI für Metallforschung, Stuttgart
1966
Dr. Jörg Wittig, Phys. Institut der TH Karlsruhe
1965
Dr. Herbert Weiss, Siemens-Schuckart-Werke in Erlangen
1964
Dr. H. G. Bennewitz und J. P. Toennies, Physikalisches Institut der Universität Bonn
1963
Keine Verleihung
1962
PD Dr. S. Wilking, Physikalisches Institut der TH Karlsruhe
1961
Dozent Dipl. Phys. Dr. M. Näbauer gemeinsam mit Dipl. Phys. Dr. R. Doll, Herrsching/Ammersee, Kommission für Tieftemperaturforschung
der Bayerischen AdW
1960
Keine Verleihung
1959
PD Dr. Gerhart Lüders, Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik München
1958
Prof. Dr. K. H. Böhm, Institut für Theoretische Physik und Sternwarte der Universität Kiel
1957
PD Dr. Herwig Schopper, Physikalisches Institut der Universität Erlangen