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Die Hamburger Arbeitsstelle wurde 1947 gegründet. Anfangs lag die besondere Aufgabe der Arbeitsstelle im Aufbau des Belegarchivs für die Abteilungen 'Briefe' und 'Amtliche Schriften'. Die Abteilungen 'Werke' und 'Tagebücher' wurden in der Berliner Arbeitsstelle, 'Naturwissenschaftliche Schriften' und 'Gespräche' in der Tübinger Arbeitsstelle exzerpiert. Diese Aufteilung bei der Nachexzerption neu edierter Goethe-Texte gilt auch für die Publikationsphase des Goethe-Wörterbuchs bis in die Gegenwart.

Die Hauptaufgabe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besteht in der anteiligen Bearbeitung der Wortstrecken.

Für die Artikelrecherche und -erstellung benötigen die Autoren zahlreiche Arbeitsmaterialien:

  • Zentral ist vor allem das ca. 3,4 Millionen Belege umfassende Belegarchiv, in dem Goethes Wortschatz von A bis Z verzettelt ist. Auf Basis dieser Textstellen werden die Bedeutungen der einzelnen Lemmata ermittelt.
  • Die notwendigen wissenschaftlichen Hintergrundinformationen liefert die Spezialbibliothek. Sie enthält sowohl Primärliteratur (Editionen und kommentierte Werkausgaben) als auch Forschungsliteratur zu diversen Themenbereichen der Goetheforschung. Darüber hinaus verfügt sie über eine umfangreiche Sammlung von Wörterbüchern, Enzyklopädien sowie sonstigen Nachschlage- und Standardwerken weiterer Sachgebiete und Forschungsbereiche. Zusätzliches Arbeitsmaterial stellen die einschlägigen CD-ROMs sowie sonstige digitale Hilfsmittel, wie z. B. eine interne Synonymendatenbank dar.

Für (wissenschaftliche) Anfragen insbesondere zu Goethes Wortschatz und Wortgebrauch von A bis Z, zu Fundstellen von Goethe-Äußerungen und Goethe-Zitaten verwenden Sie bitte die unter "Kontakt" angegebenen Adressdaten.